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Südafrika statt Australien: Das erwartet die Dschungelcamper

Erstmals geht es für die RTL-Dschungelcamper statt nach Australien in den afrikanischen Dschungel. Was erwartet die Kandidaten dort?

Die Dschungelcamp erwartet ein Abenteuer in grüner Wildnis.. © imago images/CSP_demerzel21
Die Dschungelcamp erwartet ein Abenteuer in grüner Wildnis.. © imago images/CSP_demerzel21

Nachdem es dieses Jahr aufgrund der Pandemie „nur“ eine Dschungelshow im TV-Studio gab, geht es 2022 wieder in die freie Natur: Die 15. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (ab 21. Januar 2022 ) findet allerdings nicht wie gewöhnlich im australischen Bundesstaat New South Wales statt, sondern siedelt in den Nordosten Südafrikas um, genauer gesagt in die Nähe des Kruger-Nationalparks, dem größten Wildschutzgebiet des Landes. Was wird die prominenten Camper dort erwarten?

So ist das Klima

„Das Klima ist mega, die Menschen sind toll und es gibt total viele spannende Tiere“, geriet Moderatorin Sonja Zietlow im RTL-Interview bereits ins Schwärmen über die neue Location. Die Hitze sei in Südafrika „trockener und staubiger“ als im für seine hohe Luftfeuchtigkeit und Schwüle bekannten Australien. „Man schwitzt nur ein bisschen vor sich hin und trieft nicht so.“

Die Sommer im Kruger-Nationalpark werden als heiß und regenreich und die Winter als warm und trocken beschrieben. Die Sommerzeit ist zwischen November und März, der Winter zwischen Mai und August, denn Südafrika liegt auf der Südhalbkugel und die Jahreszeiten sind denen in Europa entgegengesetzt. Die ersten Regenfälle beginnen normalerweise im September oder Oktober. Die größte Menge fällt meist zwischen November und März – ein paar Tage mit heftigen Regengüssen und heißen Temperaturen könnten auf die Camper also zukommen.

Zeitverschiebung so gut wie nicht vorhanden

Eine weitere große Neuerung wird die Produktion beschäftigen: Gab es in Australien noch eine Zeitverschiebung zu Deutschland von zehn Stunden, weshalb die Live-Sendung am frühen Morgen produziert und am späten Abend in Deutschland zu sehen war, trennt die Produktion in Südafrika nur eine Stunde von der Heimat. Während der mitteleuropäischen Sommerzeit gibt es gar keine Zeitverschiebung, in der Winterzeit ist Südafrika Deutschland um eine Stunde voraus.

Zietlow, die erneut mit Daniel Hartwich (43) die Geschehnisse im Camp von einem Baumhaus hoch über dem Dschungel analysieren soll, zeigt sich gespannt, wie sich das auf die Arbeit der Dschungelcamp-Verantwortlichen auswirkt: „Für uns persönlich ist es vielleicht nicht schlecht, mit dem Tag-Rhythmus zu arbeiten, aber es wird eine Umstellung.“ So werde man die Dschungelprüfungen tagsüber machen und abends auf Sendung gehen – „bei Dunkelheit. Das Grün hinter uns wird man deshalb in der Show nicht sehen können. Das ist ein bisschen schade“.

Diese Tiere leben im Nationalpark

Eine tierische Veränderung hat RTL in einer Mitteilung selbst bereits angekündigt: „Löwe und Leopard statt Koala und Känguru!“ In dem Wildschutzgebiet im Nordosten des Landes sind neben den genannten Großkatzen auch Hyänen, Wildhunde, Geparde, Impalas, Elefanten oder Giraffen beheimatet. Vor welchen „Eindringlingen“ das Camp genau beschützt werden muss, zeigt ein Bericht der australischen News-Webseite „news.com.au“. Seit 2015 findet das australische Dschungelcamp-Pendant „I’m a Celebrity … Get Me Out of Here!“ in der Location statt und ein spezielles Team schützte dort die Promis unter anderem vor „Leoparden, Hyänen, Flusspferden, mehreren tödlichen Schlangenarten, Skorpionen und Spinnen“.

Damit auch die deutschen Dschungelcamper, darunter Ex-„Bachelorette“-Kandidat Filip Pavlovic (27), Sänger Lucas Cordalis (54) und Designer Harald Glööckler (56), im Dschungel gewarnt sind und Vorsicht walten lassen, wird Dr. Bob (71) in Afrika mit dabei sein. Der Australier und beliebte Camparzt der RTL-Show muss dieses Mal seine Heimat verlassen, um für die Produktion vor Ort sein zu können. „In Afrika gibt es eine Menge Dinge, die kratzen, beißen oder stinken können… Aber ich kümmere mich um die Promis“, kündigte er bereits in einer Videobotschaft an.

(jom/spot)

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