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Dito: Das bedeutet die Abkürzung (mit Beispielen)

Mit außergewöhnlichen Wörtern wie „dito“ kann man in Gesprächen gut punkten. Wir verraten dir was die Abkürzung bedeutet und wie du sie richtig einsetzt.

Duden
Symbolbild Wortbedeutung Dito © imago images / Future Image

Die Abkürzung „dito“ wird häufig im Alltag benutzt. Das liegt daran, dass sich eine grundlegende Bedeutung dahinter verbirgt. Diese verraten wir dir hier.

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Dito: Das bedeutet die Abkürzung (mit Beispielen)

Mit außergewöhnlichen Wörtern wie „dito“ kann man in Gesprächen gut punkten. Wir verraten dir was die Abkürzung bedeutet und wie du sie richtig einsetzt.

Dito – Kürzt ab und geht immer

Wie die Buchstabenkombination und die Laute vermuten lassen, entstammt „dito“ nicht der deutschen Sprache. Die Wurzeln des Wortes liegen nämlich im Lateinischen. Da leitet es sich von dem Verb „dicere“ ab, das „sagen“ bedeutet.

Das Wort hat man dann im Italienischen als „detto“ adaptiert, was „besagt“ oder „genannt“ bedeutet. Später wurde es dann im Französischen als „dito“ gebraucht. Und unter der gleichen Bedeutung hat man es dann eingedeutscht.

Laut Duden steht die Abkürzung im Allgemeinen immer für ein Synonym folgender Wörter:

  • auch
  • der-/die-/dasselbe
  • ebenfalls/ebenso/genauso
  • gleichfalls

Klar ist, dass „dito“ wirklich einfach zu gebrauchen ist. Immer wenn du ausdrücken willst, dass etwas genauso ist oder du etwas genauso empfindest, bietet sich das kurze Wort perfekt an.

Du musst nicht einmal wissen, welches Synonym du gerade gebrauchst, weil „dito“ einfach für alle gleichzeitig steht. Praktischer geht’s kaum: Es kürzt ab und geht eben immer.

Allerdings solltest du zwei Dinge beachten:

„Dito“ folgt immer auf einen Satz. Du kannst es also nie ohne einen vorhergestellten Kontext oder Sachverhalt anwenden.

Außerdem solltest du es nur im Sprachgebrauch verwenden. Es handelt sich dabei nämlich um ein umgangssprachliches Wort, das in formeller Sprache und Schrift nicht verwendet werden sollte.

Da du nun alles über den Gebrauch erfahren hast, heißt es jetzt verinnerlichen. Und wie könnte das besser gehen als mit konkreten Kontextbeispielen.

Duden, Credits: imago images / Steinach

So benutzt du die Abkürzung richtig

Beispiel #1:

„Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!“ – „Dito.“

Bedeutung: „Gleichfalls“ oder „ebenfalls“.

Beispiel #2:

„Ich war gestern gut gelaunt. Meine Mutter dito.“

Bedeutung: „Auch“.

Beispiel #3:

„An Bahnhöfen muss man immer auf seine Sachen achtgeben. An Flughäfen dito.“

Bedeutung: „Dasselbe gilt an Flughäfen“.

Weitere nützliche Abkürzungen

In der deutschen Sprache gibt es so einige nützliche Abkürzungen. Dito ist da nur eine von vielen. Es gibt z. B. noch das Akronym „afaik“, das du unbedingt kennen solltest.

Außerdem werden Worte immer wieder in neuen Kontexten genutzt. Ein Beispiel dafür ist „Müll labern“, das neulich erst eine besondere Bedeutung bekommen hat. Bei den vielen Veränderungen lohnt es sich immer up-to-date zu bleiben.

Quelle: Duden

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