Millionen Menschen nutzen das kleine Amazon-Gerät, um Netflix und Co. auf den großen Bildschirm zu bringen. Dabei dient das Anschließen nicht nur der Übertragung. Eine Buchse hilft auch, den Fire TV-Stick mit Strom zu versorgen. Genau hier kann aber das Problem entstehen. Denn tatsächlich ist es ratsamer, stattdessen auf das zugehörige Netzteil zurückzugreifen.
Fire TV-Stick nicht über USB aufladen: Das ist der Grund
Es ist besonders bequem, den Fire TV-Stick an den USB-Port deines Fernsehers anzuschließen und so Stromfluss zu gewährleisten. Wie der auf das Amazon-Gerät spezialisierte Blog AFTVNews (Amazon Fire TV News) erklärt, gibt es allerdings gleich zwei triftige Gründe, die dagegen sprechen
#1 Updates für den Fire TV-Stick werden unterbrochen
Zum einen sorgt die USB-Verbindung zwischen Fire TV-Stick und Fernseher dafür, dass kein Strom mehr fließt, sobald der TV ausgeschaltet wird. Als Problem entpuppt sich das in dem Moment, in dem wichtige Updates von Amazon anstehen. Werden vor allem systemrelevante Aktualisierungen der Software unterbrochen, kann der Stick bis hin zum kompletten Shutdown darunter leiden.
#2 Mangelnde Stromversorgung
Dein Fernseher hat einen vergleichsweise niedrigen Stromoutput, das heißt er versorgt das Amazon-Gerät mit relativ wenig Saft. Laufen nebenbei Updates oder energiefressende Anwendungen, kann die Unterversorgung zu Softwareproblemen und einer Deaktivierung des Fire TV-Sticks führen.
Tipps für deinen Amazon Fire TV-Stick
Hast du die Problematik im Blick, kannst du noch einiges tun, um das Streamingerlebnis zu optimieren. Mit einem Trick zum Beispiel verschaffst du dem Fire TV-Stick doppelt so viel Geschwindigkeit. Eine andere Methode erlaubt es sogar, den Fire TV-Stick ohne WLAN zu nutzen.
Quellen: AFTVNews