Jahre haben Fans auf den Nachfolger zu „Horizon Zero Dawn“ gewartet. Am 18. Februar erscheint nun „Horizon Forbidden West“ für PS4 und PS5. Spielerinnen und Spieler machen sich in dem postapokalyptischen Action-Abenteuer erneut mit Aloy auf eine Reise voller Gefahren.
In fremden Landen, dem „verbotenen Westen“, stellt sich die junge Protagonistin aggressiven Maschinenwesen. Sie erkundet umwerfende Landschaften, verfallene Ruinen und versunkene Städte. Rund ein halbes Jahr nach den Ereignissen aus dem Vorgänger muss Aloy nicht nur die Welt vor den Maschinen retten. Auch menschliche Gegner stellen sich ihr entgegen. Und nicht zuletzt versucht sie zahlreiche neue Geheimnisse zu ergründen.
Eine Milliarde Stunden in der Postapokalypse
Die Erwartungen an „Horizon Forbidden West“ waren im Vorfeld riesig. „Horizon Zero Dawn“, das 2017 zunächst exklusiv für PS4 erschienen ist und 2020 dann auch seinen Weg auf den PC gefunden hat, gilt als eines der besten Action-Abenteuer der vergangenen Jahre. Hermen Hulst, Head of PlayStation Studios, konnte kürzlich mitteilen, dass der erste Teil der Reihe seither auf beiden Plattformen zusammen mehr als 20 Millionen Mal verkauft worden ist. Spielerinnen und Spieler haben zusammengerechnet mehr als eine Milliarde Stunden mit dem Titel verbracht.
Und auch in den weitläufigen Nachfolger werden Gamer voraussichtlich viel Zeit stecken. Bis die Feinde bekämpft, die Landschaften erkundet und die Geschichte ergründet sind, vergehen zahlreiche Stunden. Aber ist „Horizon Forbidden West“ auch wirklich eines der ersten großen Videospiel-Highlights des Jahres?
Riesige Erwartungen erfüllt?
Das Warten hat sich gelohnt. Darüber sind sich viele Kritiker einig. Das US-Portal „IGN“ spricht von einer „triumphalen Kombination packender Kämpfe, erstklassigem Monster- und Charakter-Design und einer fesselnden offenen Welt“. Unterdessen schreibt „Polygon“, dass die „wunderschöne und vollgepackte Welt“ von „Horizon Forbidden West“ besonders auf der PlayStation 5 „atemberaubend“ sei.
Was der niederländische Entwickler Guerilla Games mit seinem neuen Titel abliefere, sei „nichts weniger als phänomenal“, meint „GamesRadar+“. Die Geschichte, das Gameplay, verwendete Mechaniken und die Welt an sich seien allesamt im Vergleich zum ohnehin großartigen Vorgänger verbessert worden. Für „GamingBolt“ ist Aloys Reise in den „verbotenen Westen“ eines der „besten Spiele seiner Art in jüngster Zeit“ und eine „eindrucksvolle Leistung“ in den Bereichen Storytelling, Game-Design sowie Technologie.