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Krieg in der Ukraine: TV-Sender ändern kurzfristig ihr Programm

Russland hat einen beispiellosen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet. Mehrere TV-Sender unterbrechen ihr reguläres Programm und berichten in Sondersendungen über die aktuelle Lage.

RTL und der Nachrichtensender n-tv berichten gemeinsam über den Ukraine-Krieg.. © RTL
RTL und der Nachrichtensender n-tv berichten gemeinsam über den Ukraine-Krieg.. © RTL

In der Ukraine herrscht Krieg! Zahlreiche deutsche Fernsehsender ändern am Donnerstag, den 24. Februar wegen des Angriffs Russlands ihr Programm. Mit Sondersendungen halten sie Bürgerinnen und Bürger über die kurzfristigen Entwicklungen auf dem Laufenden.

RTL und der Nachrichtensender n-tv strahlen von 15 bis 17:30 Uhr eine gemeinsame Sondersendung aus. Moderiert wird diese von Roberta Bieling (46) und Ulrich von der Osten (56). Ab 20:15 Uhr berichtet Maik Meuser (46) in einem „RTL Aktuell Spezial: Krieg in der Ukraine – Angst in Europa“ über die dramatischen Ereignisse. Die Fußball-Übertragung der Europa-League-Partie von Glasgow Rangers gegen Borussia Dortmund startet dann um 20:45 Uhr. Zudem wird sich das „RTL Nachtjournal“ ab 23:45 Uhr schwerpunktmäßig mit dem Krieg im Osten Europas befassen.

ProSieben mit Sondersendung

ProSieben zeigt um 20:15 Uhr eine weitere Sondersendung. In „Ukraine Spezial. Krieg in Europa“berichten Linda Zervakis (46) und Claudia von Brauchitsch (47) über die aktuelle Lage. „Germany’s next Topmodel“ startet deshalb erst um 20:30 Uhr.

Auch das ZDF ändert sein komplettes Abendprogramm: Um 19:25 Uhr wird die Ansprache des Bundeskanzlers ausgestrahlt. Es folgt ein „ZDF Special“ inklusive eines Interviews mit Außenministerin Annalena Baerbock (41) und um 20:25 Uhr ein „maybrit illner spezial“.

Das Erste zeigt von 14 bis 17 Uhr die „Tagesschau extra“. Der Sender kündigte an, möglicherweise kurzfristig auch weitere Sondersendung in sein laufendes Programm einzuweben.

Auch der Sender phoenix veröffentlicht seit 8:30 Uhr Sondersendungen. Zudem wurden Primetime-Dokus über die Sowjetunion angekündigt. Um 22:30 Uhr wird in der „Phoenix Runde“ über Putins Angriff gesprochen. Ab 23:15 Uhr folgt eine weitere Sondersendung an.

(jes/spot)

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