Microsoft Office ist mit Powerpoint, Word und Co. wohl auf den meisten Heim- und Arbeitscomputern ein nicht wegzudenkender Teil des Alltags. Das nun fast zehn Jahre alte Programm Microsoft Office 2013 wird nun in Rente geschickt. Es wird also Zeit für dich nach einer anderen Option Ausschau zu halten.
Microsoft: Updates für Office 2013 werden eingestellt
Noch bis zum April 2023 erhalten Nutzerinnen und Nutzer Sicherheitsupdates für Office 2013. Damit macht Microsoft noch die 10 Jahre voll. Danach ist Schluss, ein Wechsel ist dringend notwendig, wie Bleeping Computer erklärt. Nach Ende dieses Zeitraums stellt die Software für Unternehmen aber auch für dich ein Sicherheitsrisiko dar. Auch wird die Komptabilität zunehmend eingeschränkt sein, wenn sich das Programm Stück für Stück in Rente begibt.
Willst du nach wie vor nicht auf Microsoft zum Arbeiten und Schreiben verzichten, wird der Umzug zu Microsoft 365 oder Office 2021 zwingend notwendig. Andererseits wird es Zeit, sich allmählich nach einem anderen Schreibprogramm umzuschauen.
Neuere Microsoftprodukte kommen teils als Abo
Einer der Vorteile von Microsoft 2013 war zweifelsfrei: Du kauft dir einmal die Lizenz. Überdauert die Lizenz deinen PC oder Laptop, installierst du sie wieder auf deinem neuen Gerät. Mit Microsoft 365 hat sich der Konzern beinahe von diesem Modell verabschiedet. Das neue Programm funktioniert als Abo. Es kommt in verschiedenen Modellen daher für Studierende, große und kleine Unternehmen und Privatpersonen.
So kostet „Microsoft 365 Family“ knapp 100 € im Jahr, kann aber dafür auch auf sechs Geräten installiert und genutzt werden. Für einen PC liegen die Kosten bei 69 € im Jahr. Will man die Pakete monatlich abgebucht bekommen, muss man ein wenig tiefer in die Tasche greifen.
Eine andere Möglichkeit stellt sich durch Office 2021 dar. Mit dem einmaligem Kauf hast du die Lizenz für Word, Powerpoint und Co. für einen PC erworben. Besonderer Support und weitere Features wie einen 1 TB One-Drive Speicher erhältst du jedoch nur mit Microsoft 365.
Quellen: Microsoft, Bleeping Computer
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