Die „Hitman“-Reihe hat in den vergangenen Jahren einige nicht unwesentliche Erfolge gefeiert, sowohl auf den Konsolen als auch auf dem PC. Letzterer muss sich seit dem 2021 Release von „Hitman 3“ aber etwas gedulden. Denn bislang hat der dänische Videospielentwickler IO Interactive noch immer keine Raytracing-Option für den Rechner ergänzt – das ändert sich jetzt.
„Hitman 3“ nun auch auf PC mit Raytracing
Mittels immer neuer Updates sorgt IOI dafür, dass seiner „Hitman“-Community nicht allzu schnell langweilig wird. Sie liefern neue Missionen, beheben Fehler und ändern hin und wieder sogar etwas an dem Funktionsumfang des neuen Spiels. Mit dem Patch 3.110 will das Studio am 24. Mai nun auch die vorerst letzte Lücke füllen. Spielst du an einem Windows-PC, kannst auch du dann endlich die Raytracing-Optionen nutzen.
Sie konzentrieren sich, so heißt es in einem Blogbeitrag des Entwicklers, in erster Linie auf Reflexionen und Schatten. Sie sollst du in „Hitman 3“, dem abschließenden Teil der „World of Assassination“-Trilogie, die Option unabhängig voneinander zuschalten und sogar detailliert anpassen können.
Was du tun musst
Wichtig zu beachten ist dabei allerdings, dass du in deinem Grafiktreiber die entsprechenden Vorkehrungen getroffen hast. Nutzt du etwa eine Grafikkarte von Nvidia, musst du zunächst das smarte Upsampling DLSS aktivieren, bei einer AMD-GBU ist es das Spatial-Upsampling FSR 1.0.
„Im Allgemeinen empfehlen wir für weniger leistungsfähige Hardware die Verwendung einer niedrigen oder mittleren Reflexionsqualität“, erklärt IO Interactive weiter. „Eine niedrigere Reflexionsqualität kann die Leistung erheblich verbessern, führt aber zu Reflexionen mit weniger Details und gelegentlichem Überstrahlen kleiner Objekte.“
Bevor du aber auch nur an die Software denken kannst, muss zunächst einmal die richtige Hardware her. Wir verraten dir, welche Anforderungen dein System erfüllen muss, um „Hitman 3“ problemlos auch mit Raytracing spielen zu können:
Mindestanforderungen an die Hardware
- GPU: Nvidia GeForce RTX 2060 / AMD Radeon RX 660 XT
- CPU: Intel Core i5 10600 / AMD Ryzen 5 5600X
- RAM: 8 GB
Empfohlene Hardware
- GPU: Nvidia GeForce RTX 3070 / AMD Radeon RX 6900 XT
- CPU: Intel Core i7 / AMD Ryzen 7 5800X
- RAM: 16 GB
Die richtigen Software-Versionen
Hast du sichergestellt, dass die notwendige Hardware verbaut ist, geht es ans Eingemachte. Denn nun musst du noch mögliche Updates laden, um deine Grafiktreiber sowie dein Betriebssystem gegebenenfalls auf den neuesten Stand zu bringen:
- GeForce Game Ready Driver 512.59 (bei einer Nvidia-GPU)
- Radeon Software Adrenalin 22.5.3 (bei einer AMD-GPU)
- Windows 10 Version 21H1 oder neuer
Quelle: IO Interactive
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