Spoileralarm: An dieser Stelle erfährst du, wodurch sich Bösewichte in Film und Serien oftmals selbst verraten. Möchtest du das nicht wissen und lieber auf die Enthüllung durch den Plottwist warten, lies an dieser Stelle nicht weiter.
Wer ist der Bösewicht im Film? Schau genau hin
Es gibt einen sehr simplen Trick, um einen Bösewicht (Film/Serie) zu erkennen. Wie dmarge berichtet, reicht ein Blick auf das Handy oder andere Endgeräte der Protagonist*innen aus. Der sogenannte „iPhone-Trick“ soll es demnach erkennbar machen.
So spekuliert die Szene seit Jahren darüber, dass Apple die Nutzung der eigenen Produkte durch niederträchtige Charaktere in Film und Fernsehen unterbietet. Ein frühes Beispiel, das diese Theorie stützt, ist ein Bösewicht in der TV-Serie „24“ (2001). Dieser verwendet als einziger in seiner Antiterroreinheit keinen Mac, sondern einen PC.
Jahre später, 2020, bestätigte Rian Johnson, Regisseur des Erfolgsfilms „Knives Out“, dann gegenüber Vanity Fair (Video), dass das Gerücht der Wahrheit entspricht:
„Apple lässt dich iPhones in Filmen benutzen, aber – und das ist ausschlaggebend, wenn du jemals einen Mystery-Film schaust – die Bösewichte dürfen nicht mit iPhones gefilmt werden.“
Rian Johnson, Regisseur
Auch hier sind die „Bad Guys“ ohne Plottwist erkennbar
Schaut man sich „Knives Out“ mit diesem Wissen noch einmal an, wird eines deutlich: Mehrere potenzielle Verdächtige der Familie Thrombey sind regelmäßig bei der Nutzung eines Apple-Smartphones zu sehen. Chris Evans‘ Charakter Ransom – der tatsächliche Bösewicht im Film – ist dagegen der einzige, der die ganze Zeit kein iPhone in der Hand hat.
Weitere Beispiele für den iPhone-Trick finden sich dmarge zufolge in der Marvel-Serie „Falcon and the Winter Solider“ (2021) oder der Apple TV+-Miniserie „Verschwiegen“ (2020). Dort gab man dem Bösewicht, einem Pädophilen, ein Androidgerät an die Hand.
Quellen: YouTube/Vanity Fair, dmarge
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