Aktuell warnt die Verbraucherzentrale vor einem neuen Amazon-Betrug. Die entsprechende E-Mail mit dem Betreff „Ihre Amazon Prime-Mitgliedschaft wird nicht verlängert“ spielt der Kundschaft des Online-Händlers vor, es müssten Zahlungsdaten aktualisiert werden.
Amazon-Betrug: Nimm dich in Acht
„Wir schreiben, um Ihnen mitzuteilen, dass die Zahlung für die Amazon Prime-Mitgliedschaft abgelehnt wurde“, zitiert die Verbraucherzentrale die Phishing-Mail. „Bitte überarbeiten Sie Ihre Zahlungsdaten. Die ausstellende Bank hat die Gebühr möglicherweise abgelehnt, wenn der Name oder die eingegebenen Kontodaten nicht mit den Bankunterlagen übereinstimmen.“
Ein Amazon-Betrug wie dieser kommt immer mal wieder vor. Seltener ist es aber, dass es Cyberkriminellen gelingt, in Optik und Grammatik glaubwürdig zu erscheinen. Umso wichtiger ist es, dass du in solchen Fällen besonders aufmerksam bist. Klicke in keinem Fall auf die Links in der E-Mail, sondern rufe dein Konto lieber direkt über den Browser auf.
Bei Amazon kannst du in den Zahlungsdaten selbst prüfen, ob alles korrekt ist. Maschen wie diese erkennst du abseits der selbstständigen Überprüfung häufig an Fehlern in der Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung oder vergleichbaren Ungereimtheiten.
Das steht im Rest der E-Mail
„Ihre Amazon Prime-Mitgliedschaft wird am September, 4 2022 PDT verlängert. Wir haben jedoch festgestellt, dass die mit Ihrer Hauptmitgliedschaft verknüpfte Karte nicht mehr gültig ist. um die Standardkarte zu aktualisieren oder eine neue für Ihre Mitgliedschaft auszuwählen,
Um eine Unterbrechung Ihrer Vorteile zu vermeiden, werden wir versuchen, andere aktive Karten zu belasten die Ihrem Amazon-Konto zugeordnet sind, wenn wir Ihre Standardkarte nicht belasten können. Wenn wir die Gebühr für Ihre Mitgliedsgebühr nicht verarbeiten können, werden Ihre Amazon Prime-Vorteile ausgesetzt.“
Amazon-Betrug
Quelle: Verbraucherzentrale
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