Seit Jahrzehnten schon steht Agent 007 im Dienst Ihrer Majestät. Verkörpert wurde er seitdem von zahlreichen begabten Schauspielern, zuletzt Daniel Craig. Zu Beginn der 2000er aber machten die Bond-Filme einen wichtigen Wandel durch. Ein gefeierter Thriller war daran nicht ganz unbeteiligt.
Bond-Filme erlebten eine Revolution
Die Rede ist natürlich von „Die Bourne Identität“ (2002). Der Film stieß nicht nur eine erfolgreiche Reihe, sondern darüber hinaus eine Revolution des Agenten-Genres an, berichtet mitunter Filmstarts. Anstelle unrealistisch futuristischer Gadgets und einer unumstößlichen Überlegenheit musste sich Jason Bourne (Matt Damon) auf seine Fähigkeiten verlassen – wurde aber auch mit deren Grenzen konfrontiert.
Ähnlich wie es Marvel einst für das Superhelden-Genre tat, machte Bourne Agentinnen und Agenten nahbar. Gemeinsam mit Regisseur Doug Liman verliehen die Drehbuchautoren Tony Gilroy und William Blake Herron diesem etwas anderen Agenten eine Persönlichkeit, Ängste, Schwächen und damit auch Tiefe. Ebendies fand man auch in den Bond-Filmen der Folgejahre wieder.
Rund sechs Jahre später feierte mit Daniel Craig ein ähnlich menschlicher James Bond sein Debüt auf der Leinwand. Eine verlorene Liebe, ein „Held“ mit teils offensichtlichen Schwächen und vor allem der mit nachvollziehbaren Interessen versehene Bösewicht Le Chiffre (Mads Mikkelsen) verliehen nicht nur „James Bond 007: Casino Royale“ (2006) einen ganz eigenen Charme, sondern revolutionierten die Reihe für immer.
„Die Bourne Identität“ bei Netflix streamen
Willst du diesen Grundstein der neueren Bond-Filme streamen, findest du ihn als Teil deines WOW- oder Netflix-Abonnements. Zu finden ist er außerdem im Bezahlsortiment bei Prime Video und AppleTV+. „Die Bourne Identität“ inspirierte das Agenten-Genre, speziell aber folgende Titel:
- „Casino Royale“ (2006)
- „Ein Quantum Trost“ (2008)
- „Skyfall“ (2012)
- „Spectre“ (2015)
- „Keine Zeit zu Sterben“ (2021)
Quelle: Filmstarts
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