Weder staubsaugen noch wischen musst du länger, wenn du dir einfach die richtige Haushaltshilfe zulegst. Mittlerweile funktionieren diese vollständig automatisch und nehmen dir beim Putzen die nervigsten Aufgaben ab. Allerdings ist nicht jeder Wischroboter gleich. Wir zeigen dir drei der beliebtesten Modelle im Vergleich.
Inhalt
- Das Wichtigste zum Wischroboter
- Art des Wischroboters
- Trockenwischroboter: Vor- und Nachteile
- Nasswischroboter: Was dafür und was gegen sie spricht
- 3 der besten Modelle vorgestellt
- Weitere smarte Gadgets für dein Zuhause
Das Wichtigste zum Wischroboter
Hast du dich für den Kauf eines Wischroboters entschieden, so genießt du dabei gleich mehrere Vorteile. Er kümmert sich ganz eigenständig um die Instandhaltung deiner Fußböden, ohne, dass du dabei mit Mopp und Eimer bewaffnet durch die Wohnung hetzt. Meist kommen sie in runden oder eckigen, kompakten Designs daher und bieten ein Arsenal aus Bürsten, Tüchern und integriertem Wassertank.
Doch es gibt ganz unterschiedliche Arten der hilfreichen Haushaltsassistenten und auch, was Merkmale wie Akkulaufzeit oder Geschwindigkeit anbelangt, können sich die Wischroboter voneinander unterschieden. Damit du weißt, worauf du dich einlässt, fassen wir das Wichtigste im Folgenden für dich zusammen.
Leistung
Natürlich lohnt sich ein Wischroboter nur dann, wenn er die von dir erwarteten Aufgaben jederzeit problemlos erfüllen kann. Dabei ist nicht nur entscheidend, wie sich das Gadget in hinderlichen Situationen schlägt. Grundlegend lässt sich festhalten: Je größer die zu reinigende Fläche, desto höher sollte auch die Reinigungskapazität des Wischroboters ausfallen.
Diese ist oft von der Akkulaufzeit und der Größe des integrierten Wassertanks abhängig. Wie großflächig schafft es das Gerät, mit nur einer Aufladung und Tankfüllung zu reinigen? Wird das Wischmodul durch Druck oder Vibration noch einmal verstärkt? Vor allem eignen sich Modelle, die mit ihren rotierenden Mopps ein händisches Wischen imitieren können.
Akkulaufzeit
Selbstverständlich ist die Akkulaufzeit, die dein künftiger Wischroboter mit sich bringt, ein entscheidendes Kriterium beim Kauf. Um möglichst großflächig und effizient vorzugehen, sollte sie möglichst lang ausfallen. Die Größe des benötigten Akkus ist also stets von der Größe der zu reinigenden Bodenflächen, die du automatisch säubern lassen möchtest, abhängig.
Geschwindigkeit
Der größte Akku verfehlt seinen Zweck, wenn dein Wischroboter für die Reinigung einer Bodenfläche doppelt so lange benötigt, wie ein Modell, das mit einer kürzeren Batterielaufzeit daherkommt. Eine höhere Geschwindigkeit ist zwar vorteilhaft, sollte allerdings trotzdem nicht auf Kosten der Sorgfältigkeit präferiert werden. Werden beide Kriterien angemessen erfüllt, kann sich eine höhere Geschwindigkeit jedoch stets lohnen, um noch mehr Zeit einzusparen.
Art des Wischroboters
Moderne Wischroboter unterscheiden sich nicht nur in Akkulaufzeit oder Geschwindigkeit, sondern vor allem die Art und Weise, mit der sie reinigen, ist ganz verschieden. Suchst du beispielsweise nach einem Wischroboter, der deinen Singlehaushalt bestens in Stand hält, so reicht ein Modell mit Trockenreinigung. Für eine größere Familie, bei der die Böden schnell einmal verunreinigt werden können, bietet sich ein Nass-Modell wiederum eher an.
Trockenwischroboter: Vor- und Nachteile
Bei Trockenwischrobotern wird, wie der Name schon verrät, vollends auf den Einsatz von Wasser verzichtet. Mit der Hilfe eines trockenen Tuches geht es einfachen Verunreinigungen in Form von Haaren, Staub oder Essensresten an den Kragen. Ihre Handhabung ist einfach, jedoch bewältigen sie ärgere Verschmutzungen nicht ganz so leicht.
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Obwohl auch die niedrigeren Anschaffungskosten einen Vorteil darstellen können, spricht die oftmals fehlende intelligente Navigation und die Eignung für wenige Flächen, beispielsweise nur Hartböden, gegen einen Trockenwischroboter. Darüber hinaus entstehen häufig Folgekosten durch den Nachkauf entsprechender Wischtücher.
Nasswischroboter: Was dafür und was gegen sie spricht
Ein Nasswischroboter kommt nicht immer zwangsläufig, aber oft mit einem Wassertank daher. Bei manchen Modellen reicht allerdings auch ein ganz einfaches, befeuchtetes Tuch, um Flächen von Dreck und Fleck zu befreien. Während kleinere Räume für Modelle ohne Wassertank kein Problem darstellen, ist ein solcher für großflächige Reinigungen durchaus sinnig.
Je nachdem, wonach dir der Sinn eher steht, solltest du zumindest das Tuch regelmäßig reinigen und mit Putzmittel und Wasser befeuchten. Ein Wischroboter, der mit einem Wassertank ausgestattet ist, muss zudem regelmäßig befüllt werden, was seine ohnehin höheren Anschaffungskosten noch einmal steigert. Dafür reinigen sie selbst große Räume vollautomatisch und beseitigen selbst starke Verschmutzungen im Handumdrehen.
3 der besten Modelle vorgestellt
Damit du nicht ganz ratlos bist, stellen wir dir im Folgenden gleich drei der besten Wischroboter vor.
#1 Roborock S7 MaxV Ultra
Der Roborock S7 MaxV Ultra ist nicht nur ein Wischroboter, sondern saugt auch noch hervorragend alle Bodenflächen in deinen eigenen vier Wänden. Ein starkes Saug- und Wischergebnis, die mitgelieferte Absaugstation sowie eine integrierte Hindernisvermeidung machen ihn zu einem absoluten Premium-Modell.
Mit einer Betriebszeit von etwa drei Stunden, einem beutellosen System sowie ein hohes Maß an Komfort und Eigenverantwortung, kann der Roborock S7 MaxV Ultra besonders glänzen. Lediglich seine hohen Anschaffungskosten kann man als Gegenargument sehen. Die Steuerung erfolgt per App für Android oder iOS.
#2 Yeedi Mop Station
Auch die Yeedi Mop Station ist Wisch- und Saugroboter in einem, der mit einer eigenen Wasserstation kommt. Diese bietet Platz für zwei 3,5 Liter große Wassertanks, die das verunreinigte Wasser aufnehmen und nur selten entleert werden müssen. So sparst du dir lästiges Befüllen nach jedem Wischvorgang gleich mit.
Auch seine Saug- und Wischleistung ist mit der des Roborock S7 zu vergleichen, allerdings setzt das Modell von Yeedi auf die Visual SLAM-Technologie, statt der gängigen Lasernavigation. Auch hier erfolgt die Steuerung per App, jedoch fallen die Anschaffungskosten wesentlich niedriger aus.
#3 Ecovacs Deebot X1 Omni
Der Ecovacs Deebot X1 Omni stellt ebenfalls die sinnige Verbindung aus Saug- und Wischroboter her und steht den beiden zuvor vorgestellten Modellen somit in Nichts nach. Er kommt mit einer multifunktionalen Dockingstation, die Platz für einen knapp vier Liter-großen Wassertank bietet. Statt eines Wischtuches verwendet er zwei Mopps, die sich mit bis zu 180 Rotationen in der Minute jedem Fleck annehmen.
Der Ecovacs Deebot X1 Omni lässt sich nicht nur per App, sondern sogar über Alexa oder den Google Assistant mit der Hilfe eines passenden WLAN-Lautsprechers bedienen. Lediglich seine Anschaffungskosten fallen hoch aus, womit er in dem Punkt nach dem Roborock S7 MaxV Ultra das zweitkostspieligste der drei Modelle darstellt.
Weitere smarte Gadgets für dein Zuhause
Abgesehen von einem Wischroboter gibt es noch einige weitere Haushaltshilfen, die sich der Arbeit automatisiert annehmen. Wir stellen dir einige smarte Gadgets für den Frühjahrsputz näher vor. Und die fünf coolsten Technik-Gadgets, die dieses Jahr unter deinem Weihnachtsbaum liegen sollten, wollen wir dir natürlich ebenfalls nicht vorenthalten.
Quellen: eigene Recherche
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