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NASA: Neue Details zu mysteriösem Weltraumphänomen entdeckt

Bei der NASA hat man sich ein rätselhaftes Phänomen im All vor Kurzem erneut vorgeknöpft. Dieses Mal konnten die Forschenden einige Details mehr darüber herausfinden.

Grafische Darstellung von Planeten im All.
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Es müssen nicht immer nur ganz neue Entdeckungen sein, die bei der NASA für Aufsehen sorgen. Mitunter reicht es, sich einem zuvor gemachten Fund erneut zu widmen und mit Hilfe moderner Technologie genauer hinzuschauen. So geschehen auch beim Asteroiden Chariklo, dem man neue Erkenntnisse entlocken konnte.

NASA: Chariklos Ringe im Fokus der Wissenschaft

In einem Statement der NASA gibt man zwar zu bedenken, dass die neuen Informationen noch nicht durch eine Peer-Review gegangen sind und dementsprechend noch nicht final abgesichert sind. Sie sind dennoch vielversprechend und drehen sich um den Asteroiden Chariklo.

Dieser wurde schon 1997 entdeckt, aber erst 2013 fand man heraus, dass er von zwei dünnen Ringen umgeben wird. Damit handelt es sich um das erst fünfte bekannte Ringsystem in unserem Sonnensystem – die anderen befinden sich um Saturn, Jupiter, Uranus und Neptun.

Im Oktober 2022 hat nun der spanische Wissenschaftler Pablo Santos-Sanz das James-Webb-Weltraumteleskop dazu genutzt, Chariklo bei einem Vorbeiflug an dem Stern Gaia DR3 6873519665992128512 zu beobachten.

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Chariklo: Neue Überlegungen zu Ringen möglich

Santos-Sanz sagte, dass man mit den neuen Daten tiefer in die Materie der Ringe eintauchen und unter anderem ihre Dicke, Größe und Farben unter die Lupe nehmen möchte. Gegenwärtig deuten die Informationen an, dass sie aus Eis und anderem dunklen Geröll bestehen müssen.

Zuvor habe es den Hinweis auf das Vorhandensein von Eis gegeben, aber mit Hilfe des Weltraumteleskops der NASA habe man jetzt ganz eindeutige Signaturen von kristallinem Eis gefunden, wie die Forscherin Noemí Pinilla-Alonso ergänzte.

Chariklo ist ein recht großer Asteroid mit einem Durchmesser von etwa 302 Kilometern. Allerdings befindet er sich zwischen Saturn und Uranus und ist damit recht weit entfernt. Es ist außerdem nach wie vor ein Rätsel, warum das Objekt überhaupt über Ringe verfügt – diese Frage soll aber als Nächstes angegangen werden.

Quelle: NASA

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