Bei Samsung steigt am 1. Februar 2023 ein neues Unpacked-Event und das bedeutet jede Menge Neuigkeiten. Man kann fest davon ausgehen, dass in diesem Rahmen das Galaxy S23 mitsamt seiner Varianten endlich offiziell vorgestellt wird. Und möchte man Gerüchten glauben, dann könnte der Hersteller direkt auch ein besonderes Angebot parat haben.
Galaxy S23: Lieber gleich auf das günstigste Modell verzichten
Wie schon zuvor darf man beim Galaxy S23 wieder ein Basismodell sowie die Plus- und Ultra-Versionen erwarten. Darüber hinaus gibt es jedes einzelne Modell mit verschiedenen Speichergrößen, angefangen bei 128, über 256 bis hin zu 512 GB. Doch bei Twitter hat der Leaker Roland Quandt nun Screenshots von der britischen Samsung-Seite veröffentlicht, die anscheinend ein besonderes Angebot offenbaren.
Daraus lässt sich unter anderem ableiten, dass man bei Vorbestellung eines Galaxy S23-Modells mit mehr Speicherkapazität nur den Preis des Gerätes mit geringerem Speicher zahlen muss. Demnach soll man also mehr Speicher für das gleiche Geld bekommen. Heißt: Wer ein Samsung-Handy mit 256 GB-Speicher vorbestellt, zahlt den Preis für das 128er-Exemplar. Bei einem 512-GB-Gerät wäre demnach der Preis für das 256-GB-Modell zu entrichten.
Sollte sich das bewahrheiten, wäre es zumindest ein Weg, die ohnehin hohen Kosten etwas abzufedern. Die erwarteten Preise für das Galaxy S23 sollen nämlich sehr hoch ausfallen. Wer geduldig ist, darf aber immerhin mit einem rapiden Preisverfall rechnen.
Kurioserweise sind aber zwei separate Termine angegeben, bis wann die vermeintliche Aktion gelten soll: der 16. Februar und der 28. März. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus und außerdem ist nicht bekannt, ob dieses Angebot auch in anderen Märkten zu haben sein wird oder nicht. Wer aber ohnehin mit dem Kauf liebäugelt, sollte unbedingt danach Ausschau halten.
Beim Galaxy S23: 128 GB-Speicher angeblich technisch nicht topmodern
Über die genauen Gründe für dieses recht speicherspezifische Angebot gibt es noch keine genauen Angaben. Allerdings könnte es auch etwas mit der Technologie zu tun haben. Denn wie der Leaker Ice Universe ebenfalls bei Twitter durchblicken ließ, nutzt wohl der 128 GB-Speicher noch den UFS 3.1-Speicherstandard.
Andere Geräte wiederum sollen auf den moderneren UFS 4.0-Standard setzen (und zusätzlich auf LPDDR5X DRAM-Arbeitsspeicher – das soll allerdings auch für die 128 GB-Variante gelten). Das könnte daran liegen, dass Samsung selbst keinen 128 GB-Speicher mit UFS 4.0 herstellt, wie es in einem separaten Tweet heißt. Wenn die Gerüchte also korrekt sind, dann bieten ohnehin nur Modelle ab 256 GB den neuesten Standard.
Quelle: Twitter/@rquandt, Twitter/@UniverseIce
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