Zwar gibt es mittlerweile Smart-TVs mit vielen Streaming-Apps oder Spielekonsolen mit entsprechenden Funktionen. Doch auch externe Geräte haben nach wie vor so ihre Vorzüge. Wir nennen dir einige Google Chromecast-Einstellungen, die noch mehr aus dem kleinen Gerät holen.
5 Google Chromecast-Einstellungen in der Übersicht
#1 Vergiss nicht deine Stimme
Eine der vielen Google Chromecast-Einstellungen musst du noch nicht einmal vorher festlegen, sondern ist direkt startklar. Dazu musst du lediglich die mitgelieferte Fernbedienung in die Hand nehmen – und drauflos quatschen.
Natürlich sollst du keine Unterhaltung mit ihr führen, aber die integrierte Sprachunterstützung hilft dir dabei, auf dem Streamingdienst deines Vertrauens ganz bequem das anzusteuern, was du sehen willst. Drücke dazu einfach die entsprechende Google Assistant-Taste. Damit kannst du auch die Wiedergabe steuern und sie pausieren sowie vor- und zurückspulen.
#2 Nutze dein Handy
Eine Fernbedienung ist schön und gut, bietet aber nur eine begrenzte Anzahl an Bedienmöglichkeiten. Außerdem ist sie der Klassiker unter den Gegenständen, die in den eigenen vier Wänden verlorengehen. Von daher ist es sicher eine gute Idee, auf dein Smartphone umzusteigen.
Lade dazu die Google Home App herunter, falls du sie noch nicht haben solltest. Öffne sie und halte einfach nach deinem Chromecast-Modell Ausschau. Anschließend steuerst du die „Open remote“-Option an und fertig.
Übrigens: Auch wenn es lange Zeit so aussah, gibt es mittlerweile weit mehr als nur eine Plattform für Filme und Serien. Wir nennen dir sieben Netflix-Alternativen, die ebenfalls viel zu bieten haben.
#3 Unterhalte dich direkt am Fernseher
Ob im beruflichen oder privaten Kontext, Videocalls sind ein sehr beliebter Kommunikationsweg. Nicht immer ist es aber komfortabel – entweder man sitzt über einem Laptop gebeugt oder hält das Handy umständlich vor sich hin, bis der Arm müde wird.
Mit Google Chromecast kannst du stattfindende Videocalls einfach auf einen Fernseher übertragen und es dir dazu auf dem Sofa bequem machen. Praktischerweise ist das Gadget von Haus aus mit Google Meet kompatibel. Findet dein Gespräch darüber statt, brauchst du lediglich das Menü mit den drei Punkten öffnen. Dort solltest du direkt die Option finden, das Meeting zu übertragen. Wähle deinen Chromecast und schon sollte es losgehen.
Möchtest du aber stattdessen Zoom oder Microsoft Teams nutzen, kannst du einfach deinen Bildschirm auf den TV spiegeln. Das geht, sofern dein Gespräch im Chrome-Browser oder auf einem Android-Handy stattfindet. Doch ganz gleich, für welche Option du dich entscheidest, vergiss nicht: Kamera und Mikrofon bleiben natürlich am Handy oder Rechner. Stelle also sicher, dass das Gerät, das dich aufnimmt, in ausreichender Entfernung gut positioniert ist.
#4 Einfach nur Musik hören
Der Google Chromecast mag auf den ersten Blick in erster Linie für Video-Streaminginhalte gemacht worden zu sein. Das ist aber bei Weitem nicht alles, was das Gerät kann. Eine recht simple Nutzungsalternative ist zum Beispiel, einfach nur Klang wiedergeben zu lassen, ganz ohne das Bewegtbild.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Spotify, Apple Music oder YouTube Music – laut SlashGear funktionieren sie alle. Insofern sich dein Chromecast und dein Rechner oder Handy im selben WLAN-Netz befinden, sollte das kein Problem darstellen. Öffne einfach deine favorisierte Musik-App. Für gewöhnlich sollte sie über eine Übertragungsfunktion verfügen, bei der du dann einfach deinen Chromecast auswählst. Und schon ertönen deine Lieblingslieder über die TV-Lautsprecher.
#5 Es gibt auch Bluetooth
Zwar macht es einfach mehr Spaß, wenn man die Lautsprecher richtig schön aufdrehen kann und der Blockbuster-Sound einen regelrecht umschließen kann. Trotzdem gibt es gute Gründe, den Ton entweder leiser oder gar ganz auszuschalten. In solchen Fällen helfen natürlich Kopfhörer – und zu den neueren Google Chromecast-Einstellungen und -Features gehört zum Glück auch Bluetooth-Konnektivität.
Gehe dazu in die Einstellungen. Dort findest du einen Bereich für Fernbedienungen und Accessoires, wo du diese verknüpfen kannst. Aktiviere bei deinen Kopfhörern den jeweiligen Kopplungsmodus für neue Geräte und warte einfach darauf, dass sie sich miteinander verbinden.
Quellen: SlashGear, eigene Recherchen
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