Zu den aktuell bekanntesten E-Mail-Diensten auf dem Markt gehört unter anderem auch Gmail. Das Angebot von Google bietet natürlich alle nur erdenklichen Features zum Empfangen, Versenden und Organisieren von Nachrichten. Doch vor Kurzem entdeckten einige auch eine Neuerung, über die sie ganz und gar nicht glücklich sind.
Gmail: Zwischen Nachrichten gibt es mehr Werbung
Werbeanzeigen bei Google und Gmail sind an und für sich keine Neuheit. Schließlich macht das Unternehmen immens große Erlöse mit dem Werbegeschäft und dementsprechend platziert man Anzeigen an vielen Stellen im eigenen Ökosystem. Das sorgt natürlich auch dafür, dass viele Produkte kostenfrei angeboten werden können.
Allerdings scheint Google die Häufigkeit der Einblendungen zu erhöhen – und das direkt im Postfach inmitten der anderen Nachrichten. Zahlreiche Nutzer und Nutzerinnen haben Screenshots zum Beispiel bei Twitter geteilt, um darauf hinzuweisen und gleichzeitig ihrem Unmut darüber Luft zu machen:
„Google legt sich jetzt extra ins Zeug mit den Gmail-Anzeigen.“
Twitter/@MarkIrvine89
Statement von Google herausgegeben
In weiteren Kommentaren und Beiträgen sind viele verärgerte Stimmen zu vernehmen. „Ekelhaft“ schreibt etwa @thisistomok und fragt, ob wohl bald ein werbefreies Abo kommen würde. Eine andere richtet sich direkt an die werbetreibenden Unternehmen:
„[…] Ich sage ihnen, dass ich sie nervig finde und dass ich keine nervigen Unternehmen unterstützen kann. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber ich fühle mich damit besser.“
Twitter/@pleonasticgirl
Wie 9to5Google berichtet, hat sich der Suchmaschinenkonzern in dieser Angelegenheit geäußert. Man betont, dass man Nutzungsdaten nicht für Werbung weitergeben werde und professionelle Konten nicht von den Werbemaßnahmen betroffen seien.
Übrigens: Falls du für deine Nachrichten auch das Google-Produkt nutzt, solltest du dir zwei Funktionen für Gmail ganz besonders anschauen. Sie werden deinen Alltag deutlich erleichtern.
Gleichzeitig experimentiere man bei Gmail mit neuen Formaten und Platzierungen und erweitert diese auch. Insbesondere der „Promotion“-Reiter würde hierbei im Fokus stehen.
Quellen: Twitter – @MarkIrvine89/@thisistomok/@pleonasticgirl, 9to5Google
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autoren recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält unsere Redaktion eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.