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Diese WhatsApp-Funktion darf nur noch mit Nachweis genutzt werden – der Grund ist ernst

Normalerweise dürfen WhatsApp-Funktionen von allen Account-Inhabern genutzt werden. Doch bei dieser muss man beweisen, dass man wirklich man selbst ist.

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WhatsApp ohne SIM-Karte? Ein Trick macht es möglich

Wusstest du, dass du WhatsApp auch mit einem Handy ohne SIM-Karte nutzen kannst?Ein simpler Trick soll es möglich machen.

Wenn das Handy verloren geht oder gar gestohlen wird, sorgen sich viele um ihre privaten Daten. Dazu zählen natürlich auch die WhatsApp-Kontakte, Chats und ausgetauschten Fotos. Wer nun den Account sperren will, hat mehrere Optionen. Doch eine wurde in jüngster Vergangenheit ausgenutzt und erhält daher nun neue Sicherheitsbeschränkungen. Wir verraten dir alles, was du wissen musst.

WhatsApp-Account: Sperrung von Dritten viel zu einfach

Und zwar beschreibt das WhatsApp-FAQ eine einfache Methode, das Konto sperren zu lassen. Man kann einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Verloren/Gestohlen: Bitte deaktiviert meinen Account“ senden. Darin soll man dann die betreffende Telefonnummer nennen. Auf diese Weise könnten Dritte also auch einfach dein WhatsApp-Konto sperren lassen. Sie müssten sich lediglich als du ausgeben und erklären, dass dein Telefon verloren gegangen sei.

Personen aus deinem Umfeld, die sich einen fiesen Spaß mit dir erlauben wollen, können also einfach deinen WhatsApp-Account sperren. Als diese Methode Wellen schlug, reagierte der Messenger prompt. Android Police berichtete, dass man die Sperrung durch Mail-Anfrage sofort deaktiviert habe. Grund kann entweder sein, dass man durch die Berichterstattung auf den eigenen Fehler aufmerksam wurde.

Messenger reagiert und sperrt die Funktion

Ebenso ist möglich, dass der Chatdienst aktuell mit massenhaften Mailanfragen zur Account-Sperrung zu kämpfen hat. Der Sicherheitsforscher Jake Moore hat etwa vor Deaktivierung der WhatsApp-Funktion auf diesem Wege kinderleicht zwei Nummern sperren können.

Später meldete sich ein weiterer Twitter-User unter Moors Tweet. Davey Winder klärt auf, dass man nun „seine Sachen vorzeigen“ müsse. Damit meint er Belege zur Account-Inhaberschaft wie etwa den Handyvertrag, auf dem auch die Telefonnummer zu erkennen ist, beschreibt Netzwelt genauer:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Auf diese Weise kannst du also nun deinen Account sperren, wenn es nötig sein sollte. Andere hingegen sollten dazu nicht mehr in der Lage sein. Hat sich jemand doch diesen fiesen Spaß mit dir erlaubt, reicht es, wenn du auf deinem Handy WhatsApp wieder durch einen Verifizierungscode aktivierst. Allerdings solltest du diesen niemals weiter geben. Wieso, verraten wir dir in diesem Beitrag zum Thema WhatsApp-Betrug.

Quelle: WhatsApp, Android Police, Twitter/ @happygeek, Netzwelt

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