WhatsApp hat weltweit mehr als zwei Milliarden registrierte Konten zu verzeichnen. Damit steht die Anwendung an der Spitze der Messagingdienste. Kein Wunder also, dass man sich beim Dachkonzern Meta fragt, wie man die Chat-App erweitern kann. Jetzt führte man in Indien erstmalig die WhatsApp Flows ein.
WhatsApp Flows: Das steckt dahinter
Stell dir folgendes Szenario vor: Du planst in einer Gruppe oder WhatsApp-Community einen Urlaub. Jemand schickt den Link, über den du deinen Sitzplatz im Flieger reservieren kannst. Wenn du diesen nun antippst, öffnet sich entweder dein Handy-Browser oder die passende App, insofern du sie installiert hast.
Mit den WhatsApp Flows muss das nicht sein. Anstatt die App zu wechseln, kannst du die Reservierung kinderleicht innerhalb der Anwendung vornehmen. Dafür müssen die jeweiligen Unternehmen, also in diesem Beispiel die Airline, den Service auf WhatsApp bereitstellen. Es klappt also nicht mit jeder erdenklichen Tätigkeit.
Auf diese Weise sollen sich auch Käufe direkt über den Messenger abwickeln lassen. Aber auch das Bestellen von Essen soll in WhatsApp möglich sein, heißt es in einer offiziellen Ankündigung.
Wann kommen die Flows nach Deutschland?
In weiterführenden Informationen von PC-Welt heißt es, dass WhatsApp Flows bereits in Indien ausprobiert werden können. Allerdings gibt es aktuell kaum nennenswerte Möglichkeiten für Nutzerinnen und Nutzer, da bisher nur wenige Firmen diesen Service nutzen. Doch es werden mit Sicherheit mehr und mehr hinzukommen.
Auch in Deutschland gilt es nun abzuwarten, wann erste Unternehmen dieses Feature einrichten. Bis dahin kannst du dich einfach mit anderen versteckten WhatsApp-Funktionen auseinandersetzen.
Quelle: WhatsApp, PC-Welt
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