Manchmal macht auch Apple Fehler. Laut Gerüchten soll das bei der Entwicklung zweier Updates geschehen sein, die eigentlich für nächstes Jahr geplant waren. Nun wurde die Arbeit daran möglicherweise erst einmal gestoppt.
Diese Apple-Updates sind vermutlich vom Stopp betroffen
Bislang hieß es eigentlich, dass 2024 die Software von Apple-Produkten grundlegende Updates erhalten sollte. Erst vor Kurzem meldete sich der normalerweise gut informierte Insider Mark Gurman zu Wort, dass nicht nur für iPhones nächstes Jahr neue Software verfügbar sein würde, sondern auch für fast alle iPads. Erste Updates und Produkte sollten demnach bereits im März verfügbar sein.
Nun gab der Bloomberg-Journalist neue Informationen an die Öffentlichkeit. So habe Apple schon letzte Woche in einer internen Anweisung die Entwicklung der Software-Versionen iOS 18 (und damit auch iPadOS 18) sowie an macOS 15 gestoppt, wie ihn Macworld zitiert. Betroffen ist außerdem watchOS 11, die Software für die Apple Watch, so berichtet Mobiflip.
Für mindestens zwei Wochen sollen nun die Entwickler*innen versuchen, die Fehler zu beheben. Was danach passiert, ist noch unklar. Apple hat bislang allerdings keine offiziellen Ankündigungen abgegeben.
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Doch keine Updates 2024?
Auch zum Grund für den Stopp gibt es nur Gerüchte. Von Gurman heißt es, dass zwar zunächst die Arbeit am ersten Meilenstein von iOS 18 wie geplant erreicht wurde. Bei darauffolgenden Tests jedoch hätten man bei Apple so viele Fehler gefunden, dass die Entwicklung zum nächsten Meilenstein sinnlos geworden wäre. Die „erwarteten Standards“, so Gurman, wurden verfehlt.
Gleichwohl geben Macworld und Mobiflip Entwarnung: Vermutlich werde der Entwicklungsstopp keine Auswirkung auf das Veröffentlichungsdatum haben. Es bestehe aber immer die Möglichkeit, dass die Fehler gravierender sind als gedacht. In diesem Fall könne Apple vielleicht 2024 für die Präsentation der Software-Updates doch nicht halten.
Quellen: Macworld, Mobiflip
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