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Amazon: Kunden erreicht unangenehme E-Mail – das raten jetzt Experten

Immer wieder sind Kundinnen und Kunden des Onlineriesen Ziel von Betrug. Aktuell warnt die Verbraucherzentrale vor einer Masche per Mail.

Person sitzt vor dem Laptop und schaut auf Amazon.
© ymgerman - stock.adobe.com

Amazon-Guthaben auszahlen lassen – ist das möglich?

Ist es eigentlich möglich, sich sein Amazon-Guthaben auszahlen zu lassen?Die ernüchternde Antwort ist: Nein, es ist nicht möglich.Du kannst mit deinem Amazon-Guthaben lediglich zwei Dinge anfangen ...

Wer ein Konto bei Amazon besitzt, kann damit viele Vorteile genießen. Ein großer Nachteil ist die Attraktivität für Betrügerinnen und Betrüger. Aufgrund der hohen Kundenzahl lohnt es sich nämlich, wie auch derzeit, falsche Drohungen in Umlauf zu bringen.

Amazon: Achte auf diesen Betrug

„Ihr Konto ist derzeit aus Sicherheitsgründen gesperrt!“, heißt es laut dem Phishing-Radar der Verbraucherzentrale im Betreff der falschen Amazon-E-Mail, die Nutzende gerade mehrfach erreicht. Angeblich würde das Konto gerade geprüft, die oder der Inhaber*in müssten aber auch selber tätig werden, um die uneingeschränkte Nutzung wieder herstellen zu können.

In diesem Fall raten die Expert*innen zur besonderen Vorsicht, denn die gefälschte Mail enthält nicht nur Falschinformationen und könnte deshalb auf einige echt wirken. Betroffene werden zunächst darauf hingewiesen, dass ihr Konto gesperrt sei, weil man unbefugte Aktivitäten auf der für den Account hinterlegten Karte entdeckt habe. Dann lenkt man ein, es könne sich auch nur um einen Fehler handeln, vor dem eine zweistufige Verifizierung schützt.

Da sich diese Maßnahme tatsächlich sehr empfiehlt, um Konten zu sichern, kann der Vorschlag eine gewisse Seriosität erzeugen. Wichtig ist hier allerdings, dass die vorgeschlagene Handlung nicht über die offiziellen Seiten von Amazon, sondern über einen beigefügten Button und die Eingabe zusätzlicher Informationen erfolgen soll.

Lesetipp: Dieser Phishing-Betrug wirkt täuschen echt

Das rät der Verbraucherschutz

Wie die Verbraucherzentrale erklärt, sollten sich Empfängerinnen und Empfänger der gefälschten Amazon-Mail achtsam zeigen: „Wir raten Ihnen sich davon […] nicht beeinflussen zu lassen, sondern nicht dem Link zu folgen und stattdessen die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Besonders auffällig bei dieser Mail sind die Absendeadresse und die Verlinkung innerhalb der Mail.“

Quellen: Verbraucherzentrale

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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