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Ansturm auf Amazon: Das wollen tausende Kunden plötzlich

Nicht immer sind Nutzerinnen und Nutzer zufrieden mit dem Unternehmen. Aktuell sprechen sich über tausend Menschen gegen die jüngste Entscheidung des Konzerns aus.

Person sitzt am Laptop mit Handy in der Hand, auf beiden Displays ist Amazon offen.
© Oleksandr - stock.adobe.com

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Amazon ist trotz großer Beliebtheit auf viele Arten umstritten. Die jüngste Entscheidung des Konzerns trifft allerdings auf besonders viel Unmut und hat nun sogar eine offizielle Forderung der eigenen Kundschaft zur Folge.

Amazon: Darum sind viele jetzt sauer

Hintergrund der derzeitigen Kritik ist die Entscheidung von Amazon, den Echo Connect abzuschalten. Das Gerät erlaubt nicht nur Telefonie mithilfe von Alexa, sondern stellt dadurch gerade für Menschen mit Behinderung einen wichtigen Bestandteil des Alltags dar, auf den sie nicht verzichten wollen.

Das zeigt die derzeit auf Change.org geschaltete Petition mit dem Titel „Fordern Sie Amazon auf, Echo Connect nicht abzuschalten“. Ziel des Aufrufes sind 1.500 Unterschriften, von denen man seit der Veröffentlichung am 10. Februar bereits mehr als 1.300 sammeln konnte.

Gestartet wurde der Aufruf von Marcel A., der selbst querschnittsgelähmt ist und nach eigener Aussage „mit dem Echo Connect und Alexa […] vom Bett aus Assistenten, Eltern und Nachbarn anrufen“ konnte, wenn er Hilfe brauchte.

Lesetipp: Hier sollte man Amazons Echo besser nicht aufstellen

Das wird gefordert

„Wir fordern Amazon dringend auf, diese Entscheidung zu überdenken und die Abschaltung von Echo Connect zu stoppen. Bitte unterschreiben Sie diese Petition und helfen Sie uns dabei!“, lautet das konkrete Ziel der Petition. Wie wichtig das Thema für Menschen mit Behinderungen, aber auch ohne ist, zeigen die angegebenen Gründe der Teilnehmenden.

„Ich selbst bin schwerbehindert und nutze echo connect als Hausnotrufsystem. Es ist anderen Systemen wie vom DRK oder dem Malteser Hilfsdienst weit überlegen und hat mir schon sehr gute Dienste geleistet“, kommentiert beispielsweise der Nutzer Jürgen Arnscheid.

Wer das Vorhaben unterstützen und eine Unterschrift leisten möchte, kann das auf Change.org weiterhin tun.

Quellen: Change.org

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