Auch wenn WhatsApp mittlerweile Teil des Meta-Konzerns ist, verfügt die Anwendung nicht über alle Funktionen, die andere Apps des Unternehmens schon nutzen. Bald soll sich das für Videos ändern.
WhatsApp: Das ist neu
Der vielgenutzte Messenger WhatsApp ist zwar nicht unbedingt dafür bekannt, ein Programm zu sein, auf dem Nutzer*innen Videos abspielen. Trotzdem wird er dazu genutzt, beispielsweise, wenn zwei chattende Personen einander ein Video schicken. Dieses steht dann im Chat und muss daher auch von dem Messenger selbst abgespielt werden. Das kann dieser auch ohne Probleme, aber nicht, wenn User*innen den Chat wieder verlassen.
Wie das Portal WABetaInfo berichtet, arbeitet WhatsApp wohl daran, genau diesen Aspekt zu verbessern. Der neue Modus, der in einem zukünftigen Update die ersten Geräte erreichen soll, wird auch als „picture-in-picture“ bezeichnet. Eine erste Version des Features lässt sich bereits in der Entwicklerversion auf den dafür freigeschalteten Geräten ausprobieren.
Lesetipp: WhatsApp: Wer das jetzt tut, schaltet eine neue Funktion frei
So soll das Feature funktionieren
Dabei soll sich die Funktion ganz ähnlich verhalten, wie ihre Pendants auf Instagram oder YouTube. Dort ist es bereits problemlos möglich, beispielsweise ein Video, das User*innen sich ansehen, in einem kleineren Fenster weiterlaufen zu lassen, während man eine andere App öffnet. In der Entwicklerversion von WhatsApp gibt es hier allerdings eine Einschränkung. Während der Modus optisch und in seiner Funktionsweise genauso wie seine Gegenstücke auftritt, schließen sich auch die Videos, wenn Nutzende den Messenger selbst schließen.
Ob dieser Aspekt noch geändert werden soll, ist bislang unklar. Es würde in jedem Fall zu anderen Versionen des „picture-in-picture“-Modus passen. Dennoch würde auch die bisherige Version für WhatsApp-Nutzer*innen einen Vorteil bieten: Auf diese Weise könnten sie ein Video weiterlaufen lassen, während sie beispielsweise eine Nachricht schreiben.
Quellen: WABetaInfo
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.