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Notgroschen: Ein wichtiges Detail vergessen viele

Auch unterwegs kann es nicht schaden, einen Notgroschen bei sich zu tragen. Notfälle kann es nämlich immer wieder geben.

Mann prüft das Bargeld im Portemonnaie
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Expertinnen und Experten raten immer wieder dazu, sich einen Notgroschen zuzulegen. Dieser hilft in vielerlei Situationen, wenn spontan finanzielle Mittel gefordert sind. Das gilt allerdings nicht nur für Gespartes zu Hause oder auf dem Konto. Bargeld im Portemonnaie kann genauso wichtig sein.

Notgroschen für unterwegs: Daran kannst du dich orientieren

Anders als auf die Frage wie hoch der Notgroschen generell sein oder wie viel Bargeld man zu Hause haben sollte, gibt es für die optimale Geldmenge unterwegs keine konkrete Expertenempfehlung. Das hängt unter anderem daran, dass die Summe, die man für Notfälle bei sich tragen sollte, natürlich je nach persönlichen Umständen und den spezifischen Bedingungen des Aufenthaltsortes variieren kann.

Ein allgemeiner Richtwert ist, genug Geld für ein paar Tage an grundlegenden Ausgaben wie Essen, Transport und notwendige Kleinigkeiten bereitzuhalten. Um eine angemessene Summe an Bargeld bestimmen zu können, hilft es, sich an den verschiedenen Faktoren zu orientieren.

Einflussfaktoren auf tägliche Ausgaben:

  1. Alltägliche Ausgaben: Überlege, wie viel Geld du typischerweise für tägliche Ausgaben benötigen. Ein guter Anfang könnte sein, genug Bargeld für zwei bis drei Tage bei dir zu tragen.
  2. Lokale Gegebenheiten: In einigen Regionen und Städten wird Bargeld häufiger benötigt als in anderen, insbesondere wenn Kreditkarten nicht weit verbreitet akzeptiert werden. Berücksichtige die Akzeptanz von Bargeld und Karten dort, wo du lebst oder reist.
  3. Persönliche Sicherheit: Das Mitführen von größeren Bargeldmengen kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Wäge ab zwischen der Notwendigkeit, genug Geld bei dir zu haben, und dem Risiko, dieses bei einem Diebstahl zu verlieren.
  4. Transportmittel: Wenn du oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln reist, die möglicherweise keine Karten akzeptieren, solltest du genug Bargeld für Tickets haben.
  5. Notfallbereitschaft: Überlege, ob du in einer Notlage schnell Zugriff auf weitere Geldmittel hast, zum Beispiel durch Geldautomaten oder digitale Zahlungsmethoden. Falls dies schwierig ist, kann es sinnvoll sein, etwas mehr Bargeld mitzuführen.

Dieser Notgroschen unterwegs ist immer hilfreich

Wichtig ist auch zu beachten, dass es zudem verschiedene Situationen geben kann, in denen die gewohnte Kartenzahlung plötzlich nicht mehr möglich ist. Das kann vor allem an technischen Umständen liegen, die oft genug überraschend auftreten und längere Zeit andauern können.

Wann Bargeld zur einzig verfügbaren Zahlungsmethode wird:

  1. Stromausfälle: Wenn es zu einem Stromausfall kommt, können elektronische Zahlungssysteme, wie Kreditkartenleser oder Geldautomaten, vorübergehend außer Betrieb sein. In solchen Fällen ist Bargeld oft die einzige Möglichkeit, Zahlungen zu leisten.
  2. Systemausfälle bei Banken: Technische Probleme oder Systemwartungen können dazu führen, dass Bankensysteme temporär nicht verfügbar sind, was die Nutzung von Karten oder Online-Banking unmöglich macht.
  3. Naturkatastrophen: Überschwemmungen, Stürme, umgestürzte Bäume und andere Naturkatastrophen können die Infrastruktur stark beschädigen, einschließlich der Netzwerke, die für elektronische Zahlungen benötigt werden.
  4. Cyberangriffe: Angriffe auf das Bankensystem oder auf einzelne Banken können deren Systeme lahmlegen und den Zugang zu elektronischen Mitteln einschränken oder blockieren.

Gemessen an den genannten Faktoren und möglichen Umständen, könnte ein praktischer Bargeldbetrag oder „mobiler“ Notgroschen also zwischen 50 und 200 Euro liegen. Wer ungern zu viel mit sich herumträgt, dürfte kurzzeitig und ohne schwere Ausnahmesituationen aber auch mit der kleineren Summe gut zurecht kommen.

Quellen: eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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