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GPS-Tracker im Auto: Tust du das, kannst du Strafe zahlen

Seitdem Autos für Verbraucher*innen erschwinglich sind, gibt es immer mehr Gadgets, mit denen sie ausgerüstet werden können. Eines davon ist aber nicht immer erlaubt.

Mann benutzt GPS-Tracker im Auto.
© onephoto - stock.adobe.com

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Damit du heutzutage gut ausgerüstet bist, wenn du mit dem Auto unterwegs bist, reicht schon lange nicht mehr die Grundausstattung. Ein GPS-Tracker im Auto beispielsweise kann dir dabei helfen, dein Fahrzeug immer im Blick zu behalten.

GPS-Tracker im Auto: Dazu ist er da

Ein Auto ist bereits einige Zeit nicht mehr nur ein Motor auf vier Rädern, sondern enthält mittlerweile zahlreiche weitere Features und Funktionen. Mit dem Anstieg des Werts, den ein einzelnes Auto für seine Besitzer*innen hat, ist es umso ärgerlicher, wenn du vergisst, wo du deinen Wagen abgestellt hast. Genauso schlimm kann es sein, wenn das Fahrzeug gestohlen wird, und du es nicht mehr zurückkriegen kannst. Ein GPS-Tracker im Auto kann dieses Problem lösen.

Einfach ausgedrückt, kann der GPS-Tracker ein geographisches Satelliten-Ortungssystem nutzen, um so immer seine eigene Position zu bestimmen, und damit auch die von dem Auto, an dem er montiert ist. Angebracht werden kann der Tracker aber an allen möglichen Fahrzeugen. Meistens handelt es sich um ein winziges Gerät, das weder viel Strom verbraucht noch viel Platz einnimmt. Normalerweise benötigst du allerdings noch zusätzlich ein Smartphone oder Tablet mit einer App, um die Daten des Trackers einsehen zu können.

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So funktioniert der GPS-Tracker für das Auto

Das GPS-System ist ein Netzwerk, das über die Kommunikation mit einer riesigen Satelliten-Konstellation im Orbit der Erde funktioniert. GPS-Tracker, seien sie nun an einem Auto oder einem anderen Fahrzeug befestigt, verbinden sich mit diesem Netzwerk, um ihre Position auf der Erde genau festzustellen. Dies lässt sich bis auf wenige Meter genau durchführen, wie Autozeitung.de beschreibt.

Zu dem GPS-Tracker fürs Auto laden sich User*innen eine entsprechende Anwendung auf ihr Smartphone herunter, die allerdings explizit mit dem jeweiligen Tracker kompatibel sein muss. Das liegt daran, dass der Tracker sich nicht einfach so mit dem Netzwerk verbinden kann, sondern den SIM-Karten Zugang eines Handys dafür benötigt. Die nötige Stromversorgung im Auto wird meist durch den Zigarettenanzünder oder den USB-Port bereitgestellt.

Sinnvoll ist es dabei aber, das kleine Gerät gut zu verstecken. Sollte das Auto also tatsächlich gestohlen werden, finden die Dieb*innen den GPS-Tracker nicht und du kannst es immer wiederfinden, solange der Tracker über Strom verfügt. Eine Möglichkeit ist die Mittelkonsole oder die jeweiligen Verkleidungen der Autotüren oder des Armaturenbretts. Ein perfektes Versteck kann es nicht geben, daher solltest du selbst entscheiden, welche Option für dich die beste ist.

Das ist illegal beim Tracker

Grundsätzlich ist es absolut legal, einen GPS-Tracker im eigenen Auto anzubringen. Dabei handelt es sich um Diebstahlschutz, und die einzige Person, die du dabei überwachst, bist du selbst. Beides ist immer erlaubt, solange es wirklich nur um dich selbst geht. Allerdings wird es problematisch, wenn du das Gerät an dem Auto eines anderen, zum Beispiel eines Familienmitglieds, anbringst.

Das kann unterschiedliche Strafen nach sich ziehen, unter anderem hohe Geldstrafen wegen des Verstoßes gegen die Datenschutzauflage. Zugleich musst du allerdings noch eine weitere Regelung beachten: Bis vor kurzem durften GPS-Tracker fürs Auto ein eingebautes Mikrofon nutzen, was für die Überwachung einige Vorteile bot. Das ist allerdings mittlerweile illegal, besitzt du also einen alten Tracker, der noch mit Mikrofon ausgerüstet ist, solltest du diesen gegen ein neues Modell auswechseln.

Quellen: Autozeitung.de

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