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iPhone: Apple plant revolutionäre Entsperrmethode – noch einfacher als Face ID

Wer sich nicht andauernd sein iPhone vor das Gesicht halten möchte, um es zu entsperren, sollte jetzt aufpassen. Apple hat eine neue Technologie patentiert.

iPhone wird entsperrt
© Thaspol - stock.adobe.com

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Apple hat mit Face ID für das iPhone X 2017 die Art, wie wir unser Smartphone entsperren, für immer verändert. Einem aktuellen Patent zufolge, könnte das US-amerikanische Unternehmen bald eine ähnlich einschneidende Änderung planen.

Das iPhone der Zukunft braucht nur dein Herz

Unzählige Patente werden jeden Tag registriert. Viele davon werden kaum oder gar nicht in die Realität umgesetzt. Stammt eines dieser sogenannten Schutzrechte jedoch von so einem etablierten und innovativen Unternehmen wie Apple, werden nicht wenige Fans sofort hellhörig.

Wie AppleInsider berichtet, wurde vor kurzem ein Patent beim amerikanischen „United States Patent and Trademark Office“ (UPSTO) registriert, welches unter anderem eine neue Entsperrmethode für das beliebteste Apple-Produkt, das iPhone, enthält. Während zurzeit für die meisten Nutzer und Nutzerinnen des Smartphones die Entsperrung mit dem Gesicht, von Apple Face ID genannt, an erster Stelle steht, könnte in Zukunft lediglich der eigene Herzschlag erforderlich sein.

Laut des Patents soll es bei der neuen Technologie ausreichend sein, das iPhone ganz gewöhnlich in die Hand zu nehmen. Durch den einzigartigen Herzrhythmus, den jeder Mensch von sich aus besitzt, könnte das Gerät dank eines neuen Designs den oder die Anwender*in automatisch identifizieren. Eine solche Technologie würde voraussetzen, dass das komplette Äußere des Geräts dazu in der Lage ist, deinen Herzschlag zu messen, wie es beispielsweise die Sensoren an deiner Apple Watch derzeit tun.

Lesetipp: Derzeit ist in vielen Ländern der Welt ein iPhone-Virus im Umlauf. Sogar Apple selbst warnt bereits vor der Gefahr.

Auch Stimmungs-Erkennung wird besprochen

Ebenfalls im Patent enthalten ist eine weitere innovative Idee. Demzufolge könnten EKG-Daten dazu genutzt werden, die „Stimmung“ der Nutzer und Nutzerinnen zu erkennen. Hier würden sich eine Vielzahl von Verwendungszwecken ergeben, welche in der Zukunft weiter ausgearbeitet werden könnten.

Als Beispiel führt das Unternehmen mit Sitz in Cupertino an, dass Herz-Daten während einer Trainingseinheit gemessen werden könnten und mit den Herzschlägen pro Minute, oder auch „beats per minute“ (bpm), die passenden Musikstücke ausgewählt werden, um sich dem Rhythmus des Herzens anzupassen.

So könnte während einer schnelleren Laufeinheit dementsprechend auch schnellere Musik von eurem iPhone gespielt werden. Beim Abkühlen hingegen würde in diesem Fall ein ruhigeres Stück ertönen, um die langsame Reduzierung der Herzfrequenz zu unterstützen.

Quelle: AppleInsider, United States Patent and Trademark Office (USPTO)

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