Es ist mittlerweile keine Seltenheit mehr, dass sich im Haushalt mehrere elektrisch betriebene Werkzeuge befinden. Kommen diese von unterschiedlichen Herstellern, kann es zu Problemen mit der Kompatibilität kommen. Dennoch gibt es Akkus, die auch für Geräte von Makita und Bosch passend sind.
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Akku für Makita und Bosch: Darauf solltest du beim Kauf achten
Ein Akku, egal ob für Makita-, Bosch-, oder Geräte anderer Hersteller, muss immer ähnlichen Voraussetzungen genügen. Denn abgesehen von den Spezifikationen für die einzelnen Werkzeuge sollte er vor allem zwei Dinge können: Lange durchhalten und zuverlässig Energie liefern. Wenn er darüber hinaus auch nicht zu viel wiegt und handlich ist, kann man dies als Bonuspunkt verbuchen.
Wenn du einen modernen, guten Akku haben willst, solltest du darauf achten, dass dieser mindestens 1.000 Ladezyklen durchhalten kann. Das sind im Normalfall etwa drei Jahre Betriebszeit. Gerade Lithium-Ionen-Batterien sollten zahlreiche Zyklen schaffen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die besten Modelle selbst kontrollieren, wann du sie zum Beispiel aufladen solltest, wie Levato erklärt.
Denn im Idealfall sollte eine Batterie immer zwischen einem Ladezustand von 100 und 80 Prozent gehalten werden. Das verlängert dessen Lebenszeit deutlich, ist aber natürlich nicht immer leicht einzuhalten. Hochentwickelte Akkus, wie sie von Makita, Bosch und anderen Herstellern angeboten werden, zeigen dir mitunter bereits ein Warnsymbol, wenn der Ladezustand unter 20 Prozent fällt. Manche lassen das Ladegerät ab einer Befüllung von 80 Prozent auch nur noch langsam arbeiten, um so eine höhere Lebensdauer zu gewährleisten.
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Diese Akkus sind mit Makita und Bosch kompatibel
In jedem Fall gilt, dass du beim Kauf der wiederaufladbaren Batterien kein Geld sparen solltest. Das kann sich mitunter rächen, da mindere Qualität besonders schnell den Geist aufgeben kann. Aber wenn du viel Geld in die Hand nimmst, dein Akku aber nur mit den Produkten eines Herstellers wie Bosch oder Makita kompatibel ist, kann das natürlich zum Problem werden. Doch es gibt einige einfache Lösungen.
Natürlich musst du dich nicht auf Bosch oder Makita beim Akku-Kauf konzentrieren. Aber bei den beiden Unternehmen handelt es sich um diejenigen, die den Markt für Elektrowerkzeuge größtenteils dominieren. Wenn du eine Batterie erwirbst, die bei beiden zum Einsatz kommen kann, hast du also bereits viele Optionen abgedeckt, wie auch werkzeugform bestätigt.
Wenn du aber einfach irgendeinen Akku von Bosch oder Makita erwirbst, kann es gut sein, dass dieser nicht mit allen Modellen kompatibel ist. Die Angabe, auf die du achten solltest, ist der sogenannte “CAS-Standard”. Ist eine Batterie damit gekennzeichnet, kann sie für die meisten Geräte verwendet werden. Ein Beispiel ist hier die Li-Power für 18 Volt-Werkzeuge von Metabo 🛒.
Das sind deine Alternativen
Aber es kann sein, dass auch der CAS-Standard nicht ausreicht, damit dein Akku sicher für die Modelle von Makita und Bosch passt. Das kann gerade bei älteren Varianten vorkommen, die noch nicht auf die gemeinsame Kompatibilität geeicht wurden. Aber auch für diesen Fall gibt es Vorsorge seitens der Hersteller.
So kannst du hier, zumindest bei den Produkten von Makita und Bosch, Adapter nutzen, die deinen Akku mit dem jeweiligen Gerät verbinden. Wenn du von dem deutschen Hersteller zum effizienten Japaner umstellen willst, ist möglicherweise der Adapter von URUN 🛒 perfekt für dich. Aber auch für die Gegenrichtung hat das Unternehmen den richtigen Adapter 🛒 im Angebot.
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Quellen: Levato, werkzeugforum
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