Hintergrund-Apps zu schließen erfüllt einen nicht unwesentlichen Nutzen. Nicht nur können in einigen Fällen Cookies mitlaufen, die dein Nutzerverhalten untersuchen, sondern auch harmlose Prozesse, die schlicht die Leistung deines Smartphones beeinträchtigen. Nimmst du dich dieser Anwendungen regelmäßig an, kann sich mitunter deine Akkulaufzeit maßgeblich verbessern.
Hintergrund-Apps schließen: Samsung nimmt sich der Sache an
Samsung ist eines der effektivsten Unternehmen geworden, seit es begonnen hat, das auf Android 11 basierende One UI 3.0 (und One UI 3.1) Update auf Galaxy-Geräte auszurollen. Der Entwickler verhindert standardmäßig, dass Apps im Hintergrund arbeiten, es sei denn, du schließt Apps von den Akku-Optimierungen aus. Um das zu gewährleisten, hat er damit begonnen, Hintergrund-Apps selbst zu schließen.
Doch hat dies SamMobile zufolge nicht in jedem Fall positive Auswirkungen. Wenn du festgestellt hast, dass dein Galaxy-Gerät einige wichtige Apps im Hintergrund beendet, kannst du zu „Einstellungen“ > „Apps“ navigieren und dann auf die App klicken, die nicht im Hintergrund beendet werden soll. Navigiere nun zu „Akku“, und setze den Regler bei „Hintergrundaktivität zulassen“ nach rechts.
Google hatte letztes Jahr erwähnt, dass es Maßnahmen gegen Smartphone-Marken ergreift, die aggressiv Hintergrund-Apps abschaffen. Doch es sieht so aus, als würden die Samsung nicht der Führung des Suchmaschinenkonzerns folgen.
Samsung bringt seine Software auf Vordermann
Um Apps komplett zu schließen, hast du unter Android diverse Optionen. Je nach Endgerät gibt es Unterschiede, meist ähneln sich die Vorgehensweisen jedoch. Mit dem Weg über die Einstellungen hat Samsung einen vergleichsweise harmlosen Prozess gefunden, um Hintergrund-Apps zu schließen. Samsungs neues Update liefert älteren Modellen des Entwicklers Features, die bislang dem Galaxy S21 vorbehalten waren.