Mit 520 Millionen Dollar hat Mozilla im Jahr 2016 so viel wie noch nie eingenommen. Das gab die gemeinnützige Organisation hinter dem Firefox-Browser, die rund 1200 Leute beschäftigt, am Freitag bekannt. Zwar stiegen auch die Ausgaben von 361 auf 337 Millionen Dollar. Die Kriegskassen des Unternehmens sind dennoch prall gefüllt, sodass viel Geld in den Mitte November veröffentlichten Quantum Browser investiert werden konnte.
Mozilla will Marktanteile zurückgewinnen
Damit will Mozilla wieder Boden auf die Konkurrenz gut machen. Die Vorzeichen dafür stehen gut. Der neue Firefox ist wesentlich schneller und kompakter als sein Vorgänger und wurde mit Wohlwollen aufgenommen. Laut Mozilla half der neue Browser bereits, den Nutzer-Exodus einzudämmen, berichtet CNet.
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Der Großteil der Einnahmen Mozillas kommen aus Partnerschaften mit Suchmaschinen. Zuletzt wurde Yahoo wieder von Google als Standard-Suchmaschine im Firefox abgelöst. Details über den Deal wurden nicht bekannt.