Smartwatches gehören mittlerweile zum Portfolio vieler Unternehmen. Vor allem Handy-Hersteller bieten neben den gängigen Produkten auch die smarten Uhren an. In der Regel sind sie sehr funktional und praktischerweise mit den Smartphones koppelbar. Auch die chinesische Marke Oppo hat 2020 ein eigenes Wearable auf den Markt gebracht. Dieses hat sogar einen großen Vorteil, den andere Hersteller so nicht bieten. Willst du eine Oppo-Smartwatch kaufen, dann solltest du aber zunächst alle Details wissen.
Oppo-Smartwatch kaufen: In zwei Größen erhältlich
Das Unternehmen Oppo existiert bereits seit 2004, doch hat es erst in den letzten Jahren den europäischen Markt für sich entdeckt. Auch hierzulande sind die Produkte aus dem fernen Osten durchaus beliebt. Vor allem die Handy sind in puncto Preis-Leistung stets oben mit dabei. 2020 nahm das Unternehmen dann auch Smartwatches mit ins Sortiment. Hast du vor, dir eine Oppo-Smartwatch zu kaufen, dann kannst du dich zwischen zwei Modellen entscheiden: 46 und 41 Millimeter (mm).
Beginnen wir zuerst mit der größeren Variante: Die Oppo Watch 46mm unterscheidet sich in einigen Punkten von dem kleineren 41 mm-Modell. Das Besondere an der Uhr kommt jedoch noch. Denn anders als die Geräte von Apple oder Samsung, kannst du die Oppo Watch problemlos sowohl mit Android-Handys (ab Android 6.0) als auch mit iPhones (ab iOS 12.0) koppeln.
Und das sind die wichtigsten Eigenschaften des 46 mm-Modells:
- LTE (Anrufe Nachrichten ohne Smartphone möglich, allerdings nur mit eSIM von Vodafone)
- WearOS-Betriebssystem
- Qualcomm 3100 & Apollo3-SoC
- 5 ATM
- 1,91 Zoll-AMOLED-Dual-Curved Display
- Ein Gigabyte RAM
- Acht Gigabyte Speicher
- NFC
- Bluetooth 4.2
- Sensoren: Beschleunigungssensor, Gyroskop, Lichtsensor, Barometer
- 430 Milliamperestunden Akkukapazität (Rund 36 Stunden im Smart-Modus und circa 21 Tage im Stromspar-Modus)
- Fluorkautschuk-Armband (wasserbeständig und austauschbar)
- Und vieles mehr.
So steht es um die kleinere Variante
Wenn du eine Oppo-Smartwatch kaufen willst und dich für die kleinere und günstigere Variante entscheidest, dann musst du auch einige Abstriche machen. Das 41 mm-Modell kann im Gegensatz zum obigen Modell nicht alle Eigenschaften vorweisen:
- WiFi
- Bluetooth 4.2
- WearOS-Betriebssystem
- Ein Gigabyte RAM
- Acht Gigabyte Speicher (ROM)
- 3 ATM
- 300 Milliamperestunden Akkukapazität (Rund 24 Stunden im Smart-Modus und circa 14 Tage im Stromspar-Modus)
- Sensoren: Beschleunigungssensor, Gyroskop, Lichtsensor, Barometer
- 1,6 Zoll-AMOLED-Display mit Corning Gorilla Glass
- NFC
- Fluorkautschuk-Armband (wasserbeständig und austauschbar)
- Und vieles mehr.
Fazit: Akku nicht sonderlich gut für den Preis
Den Anfang hat Oppo bereits 2020 gemacht und rausgekommen ist eine Smartwatch, die optisch und funktional solide ist, aber in vielen Punkten noch nachbessern muss. Definitiv muss noch an der Akkulaufzeit gefeilt werden. Zum Vergleich: Die Akkukapazität bei der Samsung Galaxy Watch 3 beträgt rund 60 Stunden bei „normaler Nutzung“. Und die Garmin Venu kann sogar fast 90 Stunden vorweisen. Beide Smartwatches sind sogar günstiger als die Oppo Watch 46 mm.
Auch der Preis kann einige abschrecken: Rund 400 Euro (46 mm) und circa 250 Euro (41 mm) musst du bezahlen, wenn du dir eine Oppo-Smartwatch kaufen willst. Ansonsten ist sie aber für Outdoor-Aktivitäten sehr praktisch, weil sie mit nützlichen Sensoren und Apps glänzt und dank der VOOC Schnellladefunktion in knapp einer Stunde voll aufgeladen ist. Und wenn wir schon bei diesem Thema sind: Das sind die besten Smartwatches für Android-Nutzer. Und so kannst du eine Apple Watch mit Android nutzen.
Die mit „Anzeige“ gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzliche Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.