Der beliebteste Messenger der Welt hat gerade erst die erstaunliche Marke von zwei Milliarden Nutzern überschritten. Das liegt unter anderem auch daran, dass die App gratis zur Verfügung steht. Es kann nämlich trotzdem ganz unverhofft durch die Nutzung von WhatsApp zu Kosten kommen, mit denen du nicht zwingend rechnest.
WhatsApp-Kosten: Diese Dinge rufen sie hervor
Das Gute: Mit etwas Aufmerksamkeit und Mißtrauen kommst du ungeahnten WhatsApp-Kosten leicht zuvor. Ungewöhnliche Nachrichten sind es nämlich, auf die du achten musst. Erreicht dich zum Beispiel ein Text zu Gewinnspielen, Gutscheinen oder auch ein WhatsApp-Kettenbrief, darfst du davon ausgehen, dass dahinter auch Kostenfallen stecken können.
Um solche betrügerischen WhatsApp-Kettenbriefe, Gutscheinaktionen und Gewinnspiele von jenen zu unterscheiden, die harmlos sind, achte auf folgende Merkmale, um WhatsApp-Kosten zu vermeiden:
- Hinterfrage, wie seriös der Link in der Nachricht ist.
- Hat die Gewinnspielseite ein Impressum? Ohne solltest du keine persönlichen Angaben machen, weil diese dann ungeschützt sind.
- Setzt dich die Aufforderung in der Nachricht unter Zeitdruck? Countdowns und Zeitlimits sind oft schon verdächtig.
Das kannst du tun
Hast du bereits auf einen verdächtigen Link geklickt, verlasse die Seite umgehen und gib dort keine privaten Informationen preis. WhatsApp-Kettenbriefe, die unseriös wirken, solltest du dagegen auf keinen Fall an Freunde und Verwandte weiterleiten. Zusätzlich kannst du dir von deinem Mobilfunkanbieter eine Drittanbietersperre einrichten lassen, um ganz sicher unerwarteten WhatsApp-Kosten vorzubeugen.
Abgesehen von verdächtigen Nachrichten und WhatsApp-Kettenbriefen ist der Messenger aber auch unter anderen Umständen nicht immer kostenlos. WhatsApp-Anrufe können dich zum Beispiel Geld kosten.