Messenger-Dienste gibt es wie Sand am Meer. Dass hierbei qualitative Unterschiede existieren, liegt auf der Hand. Klar ist: es muss nicht immer die App mit dem grünen Pfeil sein, um gepflegt zu chatten. Jetzt gibt es einen neuen Impuls von einer äußerst seriösen Institution, welche die Suche nach der besten WhatsApp-Alternative ein für alle mal klären könnte.

Auf diese WhatsApp-Alternative besteht die EU-Kommission

Die Kommission der Europäischen Union kann man wohl guten Gewissens als eine der einflussreichsten und kompetentesten Einrichtungen bezeichnen, die unseren Kontinent lenken. Mit rund 32.000 Mitarbeitern und tiefgreifenden Kompetenzen ausgestattet, gilt sie als das übergeordnete politische Organ des europäischen Wirtschaftsraums. Dass dabei sensible Informationen verarbeitet und weitergegeben werden ist klar. Jetzt wurden die Kommissions-Mitarbeiter von oberster Stelle angewiesen, nur noch eine ganz bestimmte WhatsApp-Alternative zu nutzen.

Wie politico berichtet, tauchte Anfang Februar 2020 im internen Kommunikationskanal der EU-Kommission eine Nachricht auf, die Beamte dazu aufrief, nur noch Signal als Messaging-App zu gebrauchen. Die WhatsApp-Alternative ist open-source basiert und zudem ende-zu-ende verschlüsselt, was sie gerade bei Datenschützern überaus populär machte.

WhatsApp-Alternative als erste Präferenz

Nun ist sie eben auch bei den Funktionären der europäischen Kommission beliebt. Nachdem in der Vergangenheit so einige Vorfälle die Cyber-Sicherheit des Apparats in Frage stellten, will sich die Kommission in dieser Hinsicht neu aufstellen. Eine neue Cybersecurity-Strategie musste her, in deren Licht auch die neue Vorgabe der WhatsApp-Alternative zu betrachten ist. Hierbei ist festzuhalten, dass die Mitarbeiter intern sowie ausschließlich mittels verschlüsselten Mails kommunizieren. Signal soll eher der Kommunikation nach Außen dienen.

Mehr über Signal, die WhatsApp-Alternative, erfährst du hier. Und die App ist bei Weitem nicht die einzige Alternative zu WhatsApp.