Wer derzeit iPhone-Bilder in die Apple-App „Digitale Bilder“ importiert, der dürfte jetzt laut Experten Probleme mit dem Speicherplatz bekommen: Denn die App schreibt etwa 1,6 Megabyte Leerdaten in jede Bilddatei. Das steckt hinter dem Problem und das kannst du jetzt tun.
iPhone-Bilder machen Probleme
Beim Importieren von iPhone-Bildern oder auch iPad-Fotos auf einen Mac in JPG-Formate kann es vorkommen, dass die Apple-App „Digitale Bilder“ zu jeder einzelnen Fotodatei 1,5 Megatbyte hinzufügt, die du erstellst.
„Wir haben diesen massiven Fehler zufällig gefunden, als wir daran arbeiteten, die Bearbeitungsfunktionen für Metadaten in NeoFinder mithilfe eines sogenannten Hex-Editors ‚Hex Fiend‘ weiter zu verbessern“, berichten die Experten von NeoFinder zu dem Problem jetzt.
Das kannst du tun
Offenbar tritt das Problem in der Apple-App allerdings „nur“ auf, wenn iPhone-Bilder auf den Mac importiert werden. Überträgst du beispielsweise Fotos, die du mit einer gewöhnlichen Kamera aufgenommen hast, gibt es den Fehler nicht.
Momentan kannst du als Handy-Nutzer Folgendes tun: Importiere deine iPhone-Bilder im HEIF-Format und wandle sie erst anschließend auf dem Mac in JPEGs um. Das kannst du mit verschiedenen Tools machen. Ansonsten bleibt dir nur übrig abzuwarten, bis Apple den Bug behebt. Die Entwickler von NeoFinder haben dem Hersteller das Problem wohl bereits gemeldet.
Den zusätzlichen Speicherbedarf, den die Apple-App nun möglicherweise schon bei deinem Mac fordert, kannst du leider nicht zurückbekommen. Doch laut NeoFinder möchte das Foto-Tool Graphic Converter eine Funktion entwickeln, die das nächträgliche Entfernen der Leerdateien möglich macht.
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