Auf der Suche nach einer leckeren, gesunden und möglichst nachhaltigen Mahlzeit sind Food-Apps mittlerweile zu beliebten Alltagshelfern geworden. In ein paar einfachen Schritten bekommst du auf deinem Handy mit den erfrischenden Essen-Apps Informationen, wo du das richtige Restaurant finden kannst, wie du ausgewogen und nahrhafte neue Gerichte kochst und hilfst dabei sogar noch, die Umwelt zu entlasten und deiner Lebensweise zu etwas mehr Nachhaltigkeit zu verhelfen. Wir stellen dir ein paar lohnenswerte Exemplare vor.
Food-Apps: Genialer Genuss für jeden Geschmack
Natürlich ist bei der Wahl der passenden Food-App dein ganz eigener Geschmack entscheidend. Willst du lediglich herausfinden, wo sich das nächste Lokal mit deinen liebsten Leckereien befindet? Dann lohnt sich der „Foodguide“ beispielsweise mehr, als andere Anwendungen. Gegen Geldverschwendung und für den Umweltschutz setzt sich „Too good to go“ ein und kreative Kochprojekte startest du am besten mit der App „Zu gut für die Tonne“. Wir stellen dir die facettenreichen Food-Apps nachfolgend noch einmal genauer vor.
„Foodguide“: Wo du das leckerste Lokal findest
Mit der Essen-App „Foodguide“ bekommst du kostenlos Informationen, wo du das richtige Restaurant für deinen Geschmack finden kannst. Dabei schlägt es dir immer wieder neue Gerichte vor, denen du ein Like verpasst, sofern es dich anspricht. Auf der Grundlage deiner Bewertung serviert dir die Food-App anschließend eine Auswahl verschiedener Lokalitäten auf dem Silbertablett.
Mit „Foodguide“ kannst du nicht nur Kommentare und Bewertungen zu den Restaurants, die du besuchst, lesen und verfassen. Dank der Möglichkeit, Bilder deines Menüs hochzuladen fühlst du dich wie ein waschechter Food-Blogger, dem deine Freunde oder andere Restaurantbesucher folgen können um sich zuvor virtuell einen Überblick zu verschaffen.
„Too good to go“: Sage endloser Essensverschwendung den Kampf an
Du hast dich schon immer gefragt, was mit den Tausenden Tonnen Lebensmitteln am Ende eines Tages passiert, wenn sie sich nicht in den Restaurants und Bistros verkauft haben? Die Antwort ist so simpel wie schockierend: Sie werden schlicht und einfach weggeschmissen. Bei Millionen von Hungernden weltweit ist es mehr als sinnvoll, sich dagegen zu wehren. Hier kommt die Food-App „Too good to go“ ins Spiel. Sie spricht sich klar gegen eine derart sinnlose Verschwendung aus.
Restaurants, Bäckereien, Supermärkte und sogar Hotels können nicht verspeiste Lebensmittel zu einem günstigeren Preis über die Essen-App anbieten. Um dir die letzten Leckereien beim Bäcker um die Ecke zu sichern, bevor er diese wegschmeißen muss, reicht eine herkömmliche Bestellung über die Anwendung. Dabei kannst du sie sogar direkt bezahlen und bekommst ein Zeitfenster, in dem du die Waren abholen kannst und sparst im Regelfall mindestens 50 Prozent auf den ursprünglichen Preis. Auch das Anlegen von Favoriten ist mit „Too good to go“ möglich.
„Zu gut für die Tonne“: Kreatives Kochen für die Nachhaltigkeit
Willst du den Kochlöffel selbst schwingen, heißt das noch lange nicht, dass du dafür auf den Nachhaltigkeitsgedanken von „Too good to go“ verzichten musst. Denn die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft empfohlene Food-App „Zu gut für die Tonne“ trägt nicht nur einen ähnlichen Namen, sondern auch ihr Grundgedanke bleibt derselbe und sie richtet sich gegen die sinnlose Verschwendung von Essen.
Mit über 340 verschiedenen Rezeptideen kannst du aus übrigen Resten ganz einfach kulinarisch ansprechende Kunstwerke zaubern. Unter diesen befinden sich Ideen von Star-Köchen wie Johann Lafer oder Sarah Wiener, aber auch andere Promis, die sich als Hobby-Köche bezeichnen, tragen zu der Sammlung bei. Außerdem bekommst du Tipps zum Einkauf, der Lagerung und den Lebensmitteln an sich oben drauf.
Weitere Möglichkeiten
Natürlich gibt es noch mehr Food-Apps, die deinen Gaumen auf Hochtouren bringen. Tatsächlich findest du sogar mit einem Trick der Google Maps-App das passende Restaurant. Zwar handelt es sich bei ihnen nicht direkt um Essen-Apps, jedoch machen die Wein-Apps auch dich im Handumdrehen zum Kenner.