Nicht zum ersten Mal steht der Facebook-eigene Messenger in der Kritik. Mit der jüngsten AGB-Änderung sehen sich aber womöglich viele Nutzer davor, WhatsApp zu löschen und zu einem der derzeit sehr populären Konkurrenten Signal oder Telegram zu wechseln. In diesem Fall müssen User allerdings auch auf einige Features verzichten, die die anderen Apps bisher nicht bieten können.
WhatsApp löschen: Das geht verloren
Schon zum 8. Januar traten die veränderten AGB in Kraft, die einen Datenaustausch zwischen WhatsApp und Facebook (außerhalb der EU) ermöglichen. Nutzer bemerken dies unter anderen an dem stetigen Popup, das nach ihrer Zustimmung dazu fragt. Solltest du diese über kurz oder lang nicht geben, wird dir die weitere Verwendung des Messengers verwehrt. Die Frage ist also, WhatsApp löschen oder mit der Befürchtung einer eingeschränkten Privatssphäre leben?
Wer sich dazu entscheidet, WhatsApp zu löschen und die eigenen Daten auch langfristig vor Facebook zu schützen, hat durchaus eine gute Wahl getroffen. Bewusst gemacht werden muss sich nur, dass damit auch einige Funktionen verloren gehen, die bei den beliebtesten Messenger-Alternativen derzeit so nicht zu finden sind.
Features, die wegfallen für alle, die WhatsApp löschen:
- #1 WhatsApp Stories
- #2 WhatsApp Broadcast
- #3 WhatsApp-Stern zum Anpinnen wichtiger Nachrichten
Kannst du auf diese Funktionen verzichten, kann es eine gute Idee sein, WhatsApp zu löschen. Schau dir die existierenden WhatsApp-Alternativen dennoch gut an. Mindestens für Telegram gibt es 5 gute Gründe, darauf zu verzichten.