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WhatsApp gesteht jetzt einen Fehler

Wegen der neuen WhatsApp-AGB stand der Dienst in den letzten Monaten in der Kritik. Doch es gab auch viel Verwirrung um den WhatsApp-Messenger. Nun wurden Fehler eingeräumt.

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Offenbar wurden bei dem WhatsApp-Messenger Fehler gemacht. Foto: IMAGO / Friedrich Stark

Viel Verwirrung gab es in den vergangen Monaten bei WhatsApp. Bei dem Messenger sollten die Nutzungsbedingungen aktualisiert werden und das führte zu einem großen hin und her. Zunächst hieß es, wer die neuen AGB nicht akzeptiert, kann WhatsApp nicht mehr nutzen. Dann hieß es, Funktionen würden nach und nach eingeschränkt. Der neueste Stand ist: Nichts passiert, wenn du nicht zustimmst. Was ist da los? WhatsApp-Chef Will Cathcart räumte jetzt Fehler ein.

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WhatsApp gesteht jetzt einen Fehler

Wegen der neuen WhatsApp-AGB stand der Dienst in den letzten Monaten in der Kritik. Doch es gab auch viel Verwirrung um den WhatsApp-Messenger. Nun wurden Fehler eingeräumt.

WhatsApp-Messenger: Das sagt der Chef

Nachdem bei dem WhatsApp-Messenger neue Nutzungsbedingungen angekündigt wurden, wandten sich viele Nutzer:innen ab und griffen zu Alternativen wie Signal oder Threema. Denn zum Teil herrschte Verwirrung darüber, dass mit den neuen AGB noch mehr Daten mit Mutterkonzern Facebook geteilt würden. WhatsApp erklärte stets, dass dies nicht der Fall sein werde, doch Verbraucherschützer:innen behielten ihre Skepsis gegenüber den neuen WhatsApp-AGB.

WhatsApp-Chef Will Cathcart räumte jetzt ein, dass es Fehler bei der Ankündigung der neuen Regeln gegeben haben. „Wir müssen klar kommunizieren, was wir machen und warum“, erklärte er laut verschiedener Medienberichte. „Wir wurden erst klarer, als wir die Verwirrung sahen. Das geht auf unsere Kappe.“

WhatsApp kämpft um Image

Die Verantwortlichen hinter WhatsApp bekräftigen weiterhin, dass die Kommunikation der Nutzer:innen weiterhin vollkommen verschlüsselt sei. Dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung könnte niemand außer Sender:in und Empfänger:in die Nachrichten sehen. Mit verschiedenen Kampagnen (etwa auf Twitter) will der Messenger das jetzt nochmal deutlich machen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Ein Blick in den App Store zeigt jedoch auch, welche Daten mit Nutzer:innen verknüpft sind. Bei WhatsApp sind es etwa Folgende:

  • Werbung oder Marketing des Entwicklers (z.B. Nutzngsdaten)
  • Analyse (z.B. Standort, Kontaktinformationen, gekaufte Artikel)
  • Produktpersonalisierung (Benutzerinhalte)
  • App-Funktionalität (z.B. Gekaufte Artikel, Finanzinformationen, Kontakte, Kennungen)
  • Sonstige Zwecke (z.B. Kontaktinformationen, Kennungen)

Zum Vergleich: Bei etwa dem Messenger Signal stehen lediglich unter „App-Funktionalität“ die Kontaktinformationen. Außerdem hat die Signal-App diese sieben Vorteile gegenüber WhatsApp. Diese weiteren WhatsApp-Atlernativen gibt es zudem. Der WhatsApp-Messenger wird jedoch neben aller Kritik immer weiterentwickelt. So soll eine neue WhatsApp-Funktion eingeführt werden, die selbstlöschende Bilder ermöglicht.

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