WhatsApp hat allein in Deutschland über 60 Millionen registrierte Konten. Auch in Übersee befindet sich die Anwendung auf etlichen Smartphones. Da erscheint es nur sinnvoll den Service zu erweitern. So testet man bereits seit längerer Zeit das Bezahlen direkt in der App. Nun ist das Feature in einem weiteren Land verfügbar.

WhatsApp-Zahlungen in Singapur

Zuvor kamen bereits User*innen in Brasilien und Indien in den Genuss via WhatsApp zu bezahlen. Nun folgt Singapur. Bewohner*innen des Inselstaats können also direkt im Messenger Zahlungen vornehmen und verwalten.

Das gelingt dem Dachkonzern Meta durch eine Kooperation mit Stripe. Der Online-Bezahldienst bietet die entsprechende In-App-Anbindung, um das zu ermöglichen. Damit können Zahlungen via Krediktarte, Debitkarte oder Singapur PayNow online, aber auch offline durchgeführt werden.

Stand jetzt können nur ausgewählte Firmen Zahlungen über WhatsApp annehmen und verwalten. Doch in den kommenden Monaten will man die Funktion in Singapur ausbauen, erklärt Techcrunch. Für interessierte Geschäfte ist eine Anmeldung bei WhatsApp Business notwendig.

Wann kommt das Feature in Deutschland?

Eine erste Beta-Phase für das Bezahlen via WhatsApp gab es bereits 2020 in Indien. Daraufhin folge der Ausbau in Brasilien. Mit Singapur steht gerade einmal das dritte Land bereit, indem die Funktion verwendet werden kann. Entsprechend wird es noch einige Zeit dauern bis die Bezahlfunktion in WhatsApp nach Deutschland kommt.

Auch hier stellt sich die Frage nach einem passenden Provider. Die Digitalisierung geht hierzulande ohnehin langsam voran. Viele Restaurants, Cafés und Co. akzeptieren nicht einmal die Zahlung mit EC-Karte.

Doch selbst wenn das „wann?“ noch nicht feststeht, dann doch das „wie?“. In diesem Artikel erklären wir dir, wie das Zahlen in WhatsApp funktioniert.

Quelle: TechCrunch, eigene Recherche

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