Erste Betatesterinnen und -tester dürfen sich über eine verbesserte Sperrfunktion für WhatsApp freuen. Diese erlaubt es künftig, die eigenen Nachrichten selbst bei fehlenden oder defekten biometerischen Handy-Sensoren vor fremden Blicken zu schützen.
WhatsApp: Das wird bald ausgerollt
Wie WABetaInfo berichtet, ist derzeit die Version 2.24.6.20 über das Google Play Beta-Programm verfügbar. Sie enthält die erweiterte WhatsApp-Funktion zur Sperrung der Anwendung. Eine begrenzte Gruppe von Betatester*innen kann dagegen damit experimentieren, indem sie neuere Updates als die Betaversion 2.24.4.5 installiert, heißt es weiter.
In beiden Fällen werden jenen mit Zugriff mehr Authentifizierungsmethoden geboten, aus denen sie wählen können. Wie ein Screenshot von WABetaInfo zeigt, wird es bald möglich, sich auch über Biometrie hinaus abzusichern: „Wenn aktiviert, musst du deinen Fingerabdruck, dein Gesicht oder andere eindeutige Identifikatoren verwenden, um WhatsApp zu öffnen.“
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Praktische Anwendung für viele Nutzer*innen
Während diese Neuerung für die Durchschnittsnutzerschaft wahrscheinlich keine große Sache ist, erlaubt die Betaversion künftig auch Besitzer*innen älterer Handys entsprechende Sicherheitsmöglichkeiten. Sie können dann beispielsweise „eindeutige Identifikatoren“ wie den Passcode des Gerätes verwenden. Auf diese Weise sind unabhängig von modernen Sensoren.
Praktisch ist diese Flexibilität zusätzlich dann, wenn man per se andere Authentifizierungsmethoden bevorzugt, oder auch dann, wenn das Smartphone Probleme mit seiner Technik hat.
Quellen: WABetaInfo
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