Der niederländische Elektrotechniker Tom Wimmenhove hat herausgefunden, dass bestimmte Automodelle des japanischen Herstellers Subaru besonders leicht von Fremden zu öffnen sind. Ermöglicht wird dies durch eine recht einfach zu überlistende Authentifizierungstechnik in den Funkschlüsseln der Fahrzeuge. Sie verwenden so genannte „Rolling Codes“. Mit ein wenig Know-How ist die Erzeugung korrekter Codes leicht replizierbar. Die dafür notwendige Hardware sollte maximal 30 US-Dollar (25,50 Euro) kosten, berichtet Bleeping Computer. In der Cybercrime-Szene könne man sich derartige Geräte leicht zusammensetzen lassen.
Betroffene Subaru-Modelle
Wimmenhove hat den Fahrzeughersteller laut eigenen Angaben auf die Sicherheitslücke hingewiesen. Subaru reagierte jedoch ebensowenig darauf wie auf mehrere Anfragen von Bleeping Computer. Von der unsicheren Funkschlüssel-Technik betroffene Modelle sind Subaru Baja (2006), Subaru Forester (2005 bis 2010), Subaru Impreza (2004 bis 2011), Subaru Legacy (2005 bis 2010) und Subaru Outback (2005 bis 2010).