Die Ortsdaten seien dabei komplett verschlüsselt und nur für die teilnehmenden Nutzer sichtbar, betonte WhatsApp-Manager Zafir Khan zum Start der Funktion am Mittwoch. Auch WhatsApp selbst oder Facebook hätten keinen Zugriff darauf.
WhatsApp schafft Fortbewegungsprotokoll in verschiedenen Stufen
Bisher konnte man über WhatsApp nur seinen momentanen Aufenthaltsort verschicken. Jetzt können sich Nutzer auch ihre Fortbewegungen gegenseitig anzeigen lassen. Das ist in drei fest vorgegebenen Schritten möglich: 15 Minuten, eine Stunde und acht Stunden. Das soll zu verschiedenen Situationen passen, vom Treffen im Café bis zum Musikfestival. Die Übermittlung des Live-Standorts könne auch jederzeit gestoppt werden. Teile man den Aufenthaltsort in einer Gruppenunterhaltung, bekämen neu hinzukommende Nutzer ihn nicht automatisch zu sehen. Man habe zunächst auch überlegt, den Zeitraum frei wählbar zu machen, sich dann aber der Einfachheit halber für die drei vorgefertigten Schritte entschieden, sagte Khan.