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Daniel Middleton ist mit 16,5 Millionen Dollar bestverdienender YouTube-Star 2017

Der YouTuber Daniel Middleton hat 2017 mit seinem Kanal DanTDM 16,6 Millionen verdient. Die zehn erfolgreichsten Kanäle der Plattform konnten ihr Einkommen um 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Daniel Middelton a.k.a. DanTDM war 2017 der am besten verdienende YouTube-Star Foto: YouTube

Die Gaming-Videos des YouTubers Daniel Middleton (Pseudonym: DanTDM) wurden insgesamt über 11 Milliarden Mal angesehen. 17 Millionen Follower kann der 26-jährige Brite aufweisen. Laut Forbes belegt er 2017 Platz eins in der Liste der bestverdienenden YouTube-Stars. 16,5 Millionen Dollar hat er in diesem Jahr eingenommen. Die Top Ten der erfolgreichsten YouTuber haben 2017 zusammen rund 127 Millionen Dollar verdient. Gegenüber 70,5 Millionen Dollar 2016 bedeutet dies eine Steigerung um 80 Prozent.

Prankster sind beliebt

2017 machen erstmals Gamer den Großteil der Top Ten aus. Neben Daniel Middleton sind dies etwa Evan Fong (Platz zwei, 15,5 Mio. Dollar) oder Mark Fischbach (Platz vier, 12,5 Mio. Dollar). Auch der skandalumwitterte Felix Kjellberg alias PewDiePie (Platz sechs, 12 Mio. Dollar) findet sich unter den Top Ten. Er hat musste laut Forbes 2017 allerdings einen Einkommensrückgang von 20 Prozent gegenüber 2016 einstecken. Stark unter den Top Ten vertreten sind Spaßvögel und „Prank“-Stars wie die Gruppe Dude Perferct (Platz drei, 14 Mio. Dollar), oder der ehemalige Vine-Star Logan Paul (Platz vier – ex aequo mit Fischbach, 12,5 Mio. Dollar) bzw. dessen Bruder Jake Paul (Platz sieben, 11,5 Mio. Dollar).

Sechsjähriger verdient 11 Millionen Dollar

Die YouTube-Komiker-Urgesteine Smosh landeten 2017 auf Platz acht (11 Mio. Dollar), ebenso wie der sechsjährige Neueinsteiger Ryan alias Ryan Toys Review (ebenfalls 11 Mio. Dollar). Auf Platz zehn landet Comedian Lilly Singh (10,5 Mio. Dollar). Forbes hat für sein Ranking Daten von YouTube und den Agenturen Social Blade und Captiv8, sowie Interviews von Agenten, Managern, Publizisten, Produzenten und Anwälten herangezogen. Die Summen der Einkünfte setzen sich nicht nur aus den Tantiemen von YouTube, sondern auch aus Einnahmen aus Show-Auftritten, Merchandising-Verkauf etc. zusammen

Dieser Artikel erschien zuerst auf futurezone.at.

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