Der Winter hält Einzug in Deutschland und mit ihm die beißende Kälte. Dazu fallen vielerorts die Weihnachtsmärkte aus, an denen man sich sonst bei Glühwein und Bratwurst wärmen kann. Damit trotzdem niemand frieren muss, hier eine Reihe praktischer Wärme-Gadgets für den Winter.
Für die Hände
Wem die Hände schon in den eigenen vier Wänden frieren, und das zu Homeoffice-Zeiten, für den gibt es beheizbare Computer-Mäuse. Ganz nach seinen Vorlieben lassen sich etwa die Mäuse von Comfortable Computing oder ValueRays auf bis zu 50 Grad Temperatur heizen, Kostenpunkt: rund 60 Euro.
Vor der Tür sind die Zeiten vorbei, in denen man seine Handschuhe ausziehen musste, um sein Smartphone zu bedienen. Spezielle Beschichtungen für die Fingerkuppen machen es möglich. 15 bis 20 Euro kosten Handschuhe von Achiou, GliderGloves oder Unigear. Wer zusätzliche Hitze braucht, findet in Handwärmern sein Glück, etwa von OCOOPA oder infray. Ab rund 25 Euro bekommt man von diesen Herstellern eine Power Bank mit bis zu 10.000 mAh, die Hitze abstrahlt.
Für die Füße
An Menschen, die mit kalten Füßen zu kämpfen haben, ist ebenfalls gedacht. Beheizbare Einlegesohlen für die Schuhe gibt es bereits ab 30 Euro, allerdings lassen die günstigsten Modelle in Sachen Komfort zu wünschen übrig. Ab etwa 60 Euro verfügen die meisten Heizsohlen über eine Fernbedienung, die 150 Euro teure Variante von Vulpés lässt sich via Bluetooth auch per Smartphone steuern.
Ab rund 35 Euro können sich Frostfüße im Wohnzimmer warm halten: Hersteller wie Alpina, Beurer oder Kesser bieten Fußwärmer an, die dank 100 Watt Leistung sofort Wärme liefern. Ebenfalls ab rund 35 Euro gibt es komplett heizbare Socken, etwa von eventek, Lenz oder Savior.
Für den Kopf
Einfach nur Mütze war gestern. Kopfbedeckungen für den Winter gibt es mit allerlei Extras. Von der integrierten Bluetooth-Box bis zur Ohrenheizung ist alles dabei, je nachdem was man sich leisten möchte. Mützen mit Lautsprechern gibt es schon ab 20 bis 30 Euro, etwa von August, Callstel oder Networx.
Wer sich die Lauscher wärmen lassen möchte, muss in der Regel ein paar Euro drauflegen, für die High-End-Variante des Herstellers Vulpés sind rund 130 Euro fällig. Dafür bekommt man allerdings eine über das Smartphone regulierbare Kopfheizung, die bis zu fünf Stunden für 45 Grad Temperatur sorgt.