Möglicherweise sollten E-Mail-Betrüger sich den einen oder anderen Übersetzer ins Team holen – oder zumindest DeepL verwenden. Wenngleich man Betrugsversuche häufig schon am Design der Nachrichten erkennen kann, ist es doch häufig die Grammatik, die den Betrügern einen Strich durch die Rechnung macht. So auch beim jüngsten ärmlichen Versuch 1&1-Phishing zu betreiben.
1&1-Phishing: So dümmlich gehen die Betrüger vor
Ungeachtet diverser absurder Versuche, solltest du deine E-Mails dennoch mit Vorsicht genießen. Hin und wieder kann es nämlich immer vorkommen, dass sich weniger ärmliche Versuche einschleichen und du darauf reinfälllst. Gerade im September scheinen es die Betrüger insbesondere auf 1&1-Phishing zu setzen.
Besonders behutsam solltest du mit Betreffzeilen wie „Konto ID“ umgehen. Solche E-Mails kannst du direkt in deinen Spam-Ordner verschieben. Es sei denn, du willst dir doch ein Bild davon machen, wie die kläglichen Versuche der Übeltäter aussehen. Damit du die potentiell gefährlichen Nachrichten dennoch nicht anklicken musst, zeigen wir dir, was dich erwartet:
Man merke: Falsche Grammatik kann einen noch so ausgeklügelten Betrugsversuch verschändeln.
Sicherheit geht vor – nicht nur im Netz
Betrüger versuchen es jedoch nicht nur via E-Mail und auch vor großen Konzernen sie machen sie keinen Halt. So betrog ein Mitarbeiter zuletzt Microsoft um mehrere Millionen Dollar – mit einer simplen Masche. In diesem Jahr erst ließ außerdem ein Paketbote iPhone-Diebe auffliegen, die einen 19 Millionen Dollar-Betrug durchziehen wollten.