Auch im neuen iPhone 11 ist kein USB-C enthalten. Dabei fordern Fans schon lange, dass Apple ihn nachrüsten möge. Andere Handyhersteller kriegen es schließlich auch hin. Da der Konzern nicht reagiert, hat ein YouTuber es jetzt selbst in die Hand nehmen wollen und versuchte, sich an seinem eigenen iPhone-USB-C-Anschluss. Das ging in die Hose.
iPhone und USB-C: Keine gute Idee
Auf seinem erfolgreichen YouTube-Kanal Strange Parts hat Scotty Allen einmal wieder für Aufmerksamkeit gesorgt, indem er versuchte, den Lightning-Anschluss im iPhone 11 durch einen USB-C-Kopfhöreranschluss zu ersetzen. Den vermissen Apple-Kunden seit einiger Zeit schmerzlich. Am Ende muss aber auch er sich geschlagen geben: iPhone und USB-C – das scheint einfach nicht zu gehen.
Dabei hatten Fans darauf gehofft. So hatte Apple den Anschluss beim iPad Pro eingebaut. Man dachte, das sei ein Anfang und auch das iPhone 11 würde USB-C bekommen. Aber Pustekuchen. Deshalb erprobte sich der YouTuber nun selbst am iPhone 11 Pro Max, dem teuersten der neuen Apple-Smartphones von 2019.
3 Monate für iPhone-Umrüstung
Am Anfang war er noch optimistisch: iPhone und USB-C, das ist möglich. Im Inneren des Smartphones sei durchaus Platz dafür. Am Ende jedoch schreckt der YouTuber vor dem Projekt zurück. Die Umrüstung koste schlicht zu viel Zeit. Er rechnet mit drei Monaten. Die Frage sei, ob sich das lohne.
Er spricht aus Erfahrung. Allens Kanal folgen über elf Millionen YouTube-Nutzer. Er sorgte bereits 2017 für Aufmerksamkeit, als er beim iPhone 7 einen Kopfhöreranschluss nachrüsten wollte. Das 7er-Apple-Handy war das erste, das keine physische Kopfhörerbuchse mehr bekam. Dafür lag in der Box ein kleiner Lightning-Adapter.
Noch im August wurdespekuliert, dass das iPhone 11 USB-C bekommen könnte. Das hat sich nicht bewahrheitet. Allerdings deutet sich für das iPhone 12 etwas Großes an. Ab 2020 dann soll es dieverbesserten USB4-Kabelgeben.