Nutzer von Google Street View fühlen sich 20 Jahre nach „The Sixth Sense“ vermutlich an die bekannteste Szene des Thriller-Dramas erinnert. Beim munteren Durchstöbern des Dienstes sehen sie mit etwas Pech nämlich Bilder von Toten, mit denen sie zu Lebzeiten nicht nur Bekanntschaft gemacht haben, sondern sogar verwandt gewesen sein könnten.
Google Street View: Bilder von Toten gruseln Nutzer
Vielleicht befindest du dich selbst auf einer Google Street View-Aufnahme. Das kleine Auto fährt nämlich oft einfach durch die Gegend, ohne, dass es dabei großartig auffällig daherkommt. Manche Menschen bemerken es trotzdem und winken fröhlich in die Kamera, natürlich später sicher behütet durch den Schutz eines verschwommen-gemachten Gesichts. Sterben diese Menschen, verschwinden die Bilder der Toten allerdings nicht direkt aus dem Netz, sondern sind für alle Ewigkeit in den 3D-Karten gespeichert, wie diverse Social Media Posts zeigen.
So auch der Twitter-Upload einer Nutzerin, deren Opa bereits verstorben, jedoch noch immer auf Google Street View zu finden ist. Der Tweet ging um die Welt und veranlasste andere User, nach Bildern von Toten, die sie möglicherweise kannten auf Google Street View zu suchen. Dabei erwiesen sich einige der Nutzer als fündig und taten es der traurigen Twitter-Nutzerin gleich.
Die verpixelten Gesichter werfen einen besonders schaurigen Schimmer auf die Aufnahmen. Doch auch Bilder von toten Tieren findet man zuhauf, wie weitere Posts beweisen. Gruselig, herzerwärmend und traurig zugleich.
Google Street View: Weitere mysteriöse Fälle
Auch in der Vergangenheit war immer wieder von mysteriösen Morden und sogar der Lösung um den Fall eines vermissten Mannes die Rede, wenn es um kuriose Aufnahmen seitens Google Street View ging. Im Jahr 2019 half der Dienst dabei, Licht in die Dunkelheit zu bringen, als das Auto eines 22 Jahre lang als vermisst geltenden Mannes unter der Oberfläche eines Gewässers in Florida zu sehen war.
Dass Google Street View neben den Bildern von Toten auch andere merkwürdige Aufnahmen für seine Nutzer bereithält, zeigen die aufgetauchten Fotos eines bereits ausgestorbenen Tieres. Wenn du die Nase von Google Maps und seinen Erweiterungen voll hast, hilft dir jetzt vielleicht sogar Apple dabei, eine Alternative zu finden.