Erst in der vergangenen Woche wurde bekannt, dass zahlreiche Nutzer von Google Pay und PayPal durch Betrug um ihr Geld gebracht wurden. Das Perfide: Weder Paypal noch Google Pay konnten sich bislang erklären, wie die Masche überhaupt möglich ist. Bist du auch davon betroffen, gibt es eine Möglichkeit, dein Geld zurück zu bekommen.
Update zum PayPal-Betrug (05.03.2020)
Wie es von Seiten PayPals zum Betrug, genauer zu nicht autorisierten Zahlungen, die Google Pay-Kunden mit PayPal als hinterlegtem Zahlungsmittel in ihrem PayPal-Konto feststellten, heißt, wurde die Ursache der unautorisierten Abbuchungen inzwischen behoben. Seit dem 25.02.2020 soll es nicht mehr zu solchen Betrügereien gekommen sein.
Zwar würde man sich nicht im Detail zu den genauen Hintergründen äußern, PayPal-Kunden seien gemäß der PayPal-Nutzungsrichtlinie aber vor nicht autorisierten Zahlungen geschützt. Betroffenen würden diese automatisch zurückerstattet werden.
Ursprünglicher Artikel: PayPal-Betrug via Google Pay: Das kannst du tun
Im Detail stellten vom aktuellen PayPal-Betrug betroffene User vermehrt fest, dass ihnen im Namen des Unternehmens „Target“ hohe Beträge im vierstelligen Bereich von ihrem PayPal-Konto abgezogen wurden. Selbst die Sicherung durch Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) soll bei einigen Nutzern versagt haben. Zwar könnten nur Nutzer Opfer des PayPal-Betrugs werden, die ihr Konto mit Google Pay verknüpft hätten, dennoch ist die Masche erschreckend.
PayPal direkt kontaktieren
Da die Abbuchungen inzwischen offiziell als ungerechtfertigt eingestuft werden, musst du nicht selbst aktiv werden. Willst du solch einen PayPal-Betrug aber dennoch melden, wird dir geraten, PayPal am besten direkt zu kontaktieren. Experten zufolge sei ansonsten der telefonische Kontakt deutlich effektiver als sich via Social Media oder Mail an den Kundenservice zu wenden.
- Kostenlose PayPal-Hotline: 0800-7234500 (Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 21:30 Uhr, am Wochenende von 09:00 bis 19:30 Uhr erreichbar)
Du musst dich lediglich auf der Webseite über „Kontakt“ und „Rufen Sie uns an“ in dein PayPal-Konto einloggen und den sechsstelligen Kundenservice-PIN, der dir dort angezeigt wird, beim Telefonieren nennen.
Inzwischen sollen Google Pay und PayPal angeblich getrennte Wege gehen. Sicher bist du deshalb aber nicht unbedingt. Auch eine andere Masche für PayPal-Betrug hat Nutzer erst kürzlich um Geld und Waren gebracht.