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Google räumt Samsung-Handys einen Vorteil ein, der es in sich hat

Samsung-Handys zählen zu den beliebten Smartphone-Modellen. Google arbeitet schon länger mit dem südkoreanischen Hersteller zusammen – und möchte diesem noch einen Vorteil einräumen.

zwei Samsung-Handys in einer Hand.
Neue Samsung-Handys kommen noch dieses Jahr nach Deutschland. Foto: Unsplash

Samsung-Handys gehören zu den erfolgreichsten Geräten auf dem Markt. Immerhin sind sie auch mit einem der populärsten Betriebssysteme, Android, von Google ausgestattet. Daher sind die Smartphones auch mit Google-Diensten wie dem Google Assistant oder dem Google Play Store ausgestattet. Nun räumt der Suchmaschinen-Gigant dem südkoreanischen Unternehmen noch einen Vorteil ein.

zwei Samsung-Handys in einer Hand.

Google räumt Samsung-Handys einen Vorteil ein, der es in sich hat

Samsung-Handys zählen zu den beliebten Smartphone-Modellen. Google arbeitet schon länger mit dem südkoreanischen Hersteller zusammen – und möchte diesem noch einen Vorteil einräumen.

Google räumt Samsung-Handys neue Freiheiten ein

Google räumt dem Hersteller von Samsung-Handys ein, dass nun hauseigene Apps angeboten werden können. Diese könnten User im Galaxy Store herunterladen. Doch ganz uneigennützig ist Google Angebot nicht. Denn aktuell sollen Verhandlungen laufen, denn der Tech-Riese hätte gerne mehr Sichtbarkeit auf den Samsung-Handys, so Bloomberg.

Bixby, der Sprachassistent auf Samsung-Geräten, und der Galaxy Store sollen in den Hintergrund rücken. Google schlägt vor, Bixby durch den Google Assistant zu ersetzen und der Galaxy Store soll vom Homescreen verschwinden. Bislang waren die hauseigenen Dienste des südkoreanischen Herstellers sowieso nicht sonderlich beliebt. Dennoch werden diese Anforderungen des Suchmaschinen-Unternehmens wohl einiges kosten.

Attraktives Angebot für Samsung

Wie hoch diese Summe sein wird, ist bislang noch nicht klar. Doch für Samsung wird dies eine attraktive Einnahmequelle. Immerhin kann das Geld später in Produktforschung oder andere Projekte gesteckt werden. Ein Unternehmenssprecher versicherte Bloomberg, dass Bixby und der Galaxy Store aber nicht komplett verschwinden sollen. Sie werden nur in den Hintergrund rücken. Für Google ist die Entscheidung in Ordnung, denn diese Freiheiten möchte man den Smartphone-Herstellern auch nicht nehmen.

Für das Android-Betriebssystem auf den Samsung-Handys zahlt der südkoreanische Hersteller zwar nichts, dafür müssen einige Bedingungen erfüllt werden, wie beispielsweise die Bereitstellung der Google-Dienste. Samsung könnte Android besitzen. Doch eine Sache verhindert diesen Deal. Außerdem hat Samsung Android auch schon manipuliert. Dadurch kann dieses Handy gefährlich werden.

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