Das Internet ist eines der komplexesten Räume überhaupt, doch erscheint sie manchmal sehr einfach. Tagtäglich besuchen unzählige Menschen eine Webseite, bestellen sich neue Produkte, treten mit anderen in Kontakt und so weiter. Gefühlt läuft alles reibungslos im weltweiten Web. Doch hin und wieder können Fehler auftreten, die der Ottonormalverbraucher kaum bis gar nicht versteht. Einer dieser HTTP-Fehlercodes ist der sogenannte „500 Internal Server Error„. Auch dir ist er bestimmt schon einmal begegnet, doch was bedeutet er? Im Folgenden erfährst du es.
„500 Internal Server Error“: Das sind die Ursachen
Die Sprache des Internets ist nicht die des einfachen Mannes. Nicht immer, besser gesagt fast nie, ist es direkt ersichtlich, welche Probleme gerade herrschen. Sogenannte HTTP-Fehlermeldungen gibt es viele, doch meistens bekommt man keine „richtige“ Auskunft über das Malheur. Vielmehr sind die Statusmeldungen codiert. So unter anderem der „500 Internal Server Error“. Was nichtssagend wirkt, ist aber eine reiche Informationsquelle, die nur Webmaster verstehen.
Woran hat es gelegen, fragst du dich bestimmt, wenn dieser HTTP-Fehlercode auftritt. „500 Internal Server Error“ bedeutet sehr vereinfacht gesagt, dass bei der Verbindung zum Server etwas nicht stimmt beziehungsweise ein Fehler aufgetreten ist und deshalb die Seite, die angefordert wird, nicht aufgerufen werden kann. Das musst du dir ungefähr so vorstellen: Der Browser (also du) schickt dem Server (die Seite, die besucht werden soll) eine HTTP-Anfrage, um die Ressourcen (Bilder, Texte, Elemente et cetera) einsehen zu können. Der Server wiederum antwortet auf die Anfrage im besten Fall mit dem Statuscode 200. Diesen siehst du natürlich nicht angezeigt, sondern stattdessen die Inhalte, die aufgerufen werden sollen. Sollte das nicht der Fall sein, sind die Antworten eben andere Statuscodes.
Es gibt verschiedene Fehlermeldungen: Beispielsweise sind die Codes mit den Präfixen „4“ und „5“ fehlerbehaftete Meldungen. Der bekannteste unter ihnen ist der „Error 404“ oder auch „502 Bad Gateway“ kennen die meisten bestens.
Das große Problem dabei ist, wenn „500 Internal Server Error“ auftreten sollte, dass du (fast) nichts dagegen tun kannst, da dieser serverseitig ist und die Client-Seite (du) gar nicht genau mitbekommt, was genau die Ursache ist.
Dieser einfache Trick könnte eventuell helfen
Eine Möglichkeit, die du probieren kannst, ist deinen Cache zu leeren. Das kann manchmal helfen, muss aber nicht unbedingt. Für jeden Browser gibt es eine eigene Anleitung. Hier kannst du nachsehen, wie das funktioniert. Sollte das Problem nicht behoben sein, wäre es sinnvoll, den Server-Zuständigen zu kontaktieren.
Denn tatsächlich ist es für den Laien kaum möglich, den „500 Internal Sever Error“ zu beheben. Da der Fehler auch als Sammel-Statuscode angesehen wird, ist für den zuständigen Webadmin beispielsweise sogar nicht direkt ersichtlich, wo der Schuh gerade drückt.
Nun solltest du mehr oder weniger wissen, worum es geht, wenn der Statuscode „500 Internal Server Error“ auftritt. Falls du wissen möchtest, was es mit „502 Bad Gateway“ auf sich hat, dann kannst du das hier nachschauen. Und deshalb tritt des Öfteren „HTTP 403 Forbidden“ auf.