In den USA kennt den Essenslieferservice Uber Eats nahezu jedes Kind, in Europa und vor allem in Deutschland haben sich allerdings in den letzten Jahren andere Platzhirsche breitgemacht. Das soll sich nun ändern: Seit gestern gibt es den Ableger der Personenbeförderungs-App auch hierzulande: Uber Eats startete am Mittwoch mit 200 kooperierenden Restaurants zunächst in Berlin.
Derzeit sind die Bezirke Berlin-Mitte und Teile von Prenzlauer Berg, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln angeschlossen. Ein Ausbau des Servicegebietes ist aber bereits in Arbeit, wie es vonseiten des Unternehmens heißt. Ähnlich wie zum Beispiel die Konkurrenz von Lieferando kann man sich in der entsprechenden iOS- oder Android-App sein Restaurant aussuchen und auch direkt via Smartphone bezahlen und sogar Trinkgeld geben. Von Uber Eats wird eine maximale Lieferzeit von 30 Minuten angestrebt.
„In den kommenden Wochen werden wir den Service Schritt für Schritt optimieren und mithilfe der Rückmeldung von Restaurants, Lieferfirmen, Kurieren und Nutzern unser Angebot ausbauen“, so ein Sprecher von Uber. Man freue sich, das Angebot eines der erfolgreichsten Lieferservices der Welt nun auch nach Deutschland zu bringen. Die Nachfrage sei sehr groß: Allein im vergangenen Jahr wurde 500.000 mal versucht, die Uber-Eats-App zu nutzen.