Sprachassistenten wie Apples Siri, Microsofts Cortana, Amazons Alexa oder Samsungs Bixby werden immer häufiger per Smartphone genutzt oder erobern das Zuhause vieler Menschen – etwa integriert in smarte Lautsprecher. Der Google Assistant, der am 18. Mai 2016 erstmals vorgestellt wurde, feiert nun seinen fünften Geburtstag. Der Sprachassistent kann Nachrichten verschicken, Timer stellen, andere Geräte ansteuern, auf Zuruf Musik abspielen, mit Kochrezepten aushelfen und vieles mehr. Hier fünf unterhaltsame und nützliche Dinge, die sich mit dem Assistenten außerdem anstellen lassen.
Ha, ich hatte Recht!
Ist in der Familie oder unter Freunden mal wieder eine Diskussion darüber entbrannt, wer bei einem bestimmten Filmklassiker Regie geführt hat, mit wem eine berühmte Persönlichkeit verheiratet ist oder wie alt ein Promi ist, kann der Sprachassistent innerhalb von Sekunden klären, wer Recht hat. Dazu müssen Nutzer einfach den Assistant mit „Okay Google“ aktivieren und danach gerade heraus ihre Frage stellen.
Statt ausknobeln zu müssen, wer etwa mit dem Abwasch dran ist, kann das Ganze per Sprachkommando zufällig entscheiden lassen. Auf „Wirf eine Münze“ bekommen Nutzer entweder „Kopf“ oder „Zahl“ als Antwort und der Befehl „Würfeln“ liefert ebenfalls ein zufällig generiertes Ergebnis. Fans von Pen-&-Paper-Rollenspielen können auch einen 20-seitigen Würfel werfen lassen.
Gegen die Langeweile
Quiz-Füchse können alleine oder mit mehreren Personen spielerisch ihr Wissen testen. Unterschiedliche Varianten stehen zur Auswahl, darunter auch etwa ein Sprichwörter- und ein Film-Quiz. Sogar eine Version von „Wer wird Millionär?“ können Nutzer spielen. Eine Übersicht über das Angebot – auch zu Funktionen aus anderen Bereichen – bekommen User auf der Homepage des Google Assistant unter „Was er kann“/“Alle Aktionen erkunden“.
Es gibt aber auch besondere Unterhaltung für Nutzer mit Vorliebe für Poesie und Lyrik. Mit „Rezitiere ein Gedicht“ können sich Anwender zufällig die Verse berühmter Dichter vorlesen lassen. Wer aber doch einfach nur Lust auf Fernsehen hat, kann sich etwa darüber informieren, wann der nächste „Tatort“ im TV läuft oder per Kommando YouTube oder Netflix starten.