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Apple will Leaks mit aller Kraft verhindern – und führt Änderungen ein

Offenbar kann es Apple absolut nicht leiden, wenn neue Projekte und Firmengeheimnisse vorzeitig geleakt werden. Deswegen wird die Geheimhaltung jetzt noch weiter verstärkt.

Ein Apple-Store von außen mit Logo.
Für ein beliebtes iPhone ist der Apple-Support Geschichte. Foto: iStock.com/Nikada

Das Interesse an Apple-Produkten auf dem Markt ist schon immer sehr groß gewesen, genau wie das mediale Interesse. Das führte dazu, dass neue Produkte und Ankündigungen schon lange vor der geplanten Enthüllung an die Öffentlichkeit drangen. Das schmeckt Apple jedoch überhaupt nicht, weswegen es jetzt neue Maßnahmen gegen Apple-Leaks gibt.

Ein Apple-Store von außen mit Logo.

Apple will Leaks mit aller Kraft verhindern – und führt Änderungen ein

Offenbar kann es Apple absolut nicht leiden, wenn neue Projekte und Firmengeheimnisse vorzeitig geleakt werden. Deswegen wird die Geheimhaltung jetzt noch weiter verstärkt.

Apple und die verhassten Leaks

Schon seit ewigen Zeiten hatte der Konzern aus Cupertino immer wieder mit Apple-Leaks zu kämpfen, bei denen klassifizierte Informationen zu früh der Öffentlichkeit preisgegeben wurden. Nicht selten kam es in der Vergangenheit vor, dass schon vor der offiziellen Enthüllung eines neuen iPhones so gut wie alle Informationen bereits bekannt waren.

Einer der bekanntesten Apple-Leaker ist Jon Prosser. Er ist Gründer der Seite FrontPageTech.com und außerdem Content Creator auf YouTube. Sein Netz von Informanten ist besonders bei Apple so gut vernetzt, dass er über viele Informationen verfügt, von der die Öffentlichkeit eigentlich noch gar nichts erfahren sollte.

Viele Tech-Journalisten und Leaker sind gut vernetzt und haben Kontakte innerhalb des Konzerns, von denen sie ihre Informationen beziehen. Erschwerend hinzu kommt auch, dass es bei einem großen Konzern wie Apple mit Tausenden Mitarbeitern nicht einfach ist, größere Projekte lange geheimzuhalten.

Gibt es in Zukunft weniger Vorab-Leaks?

In der Vergangenheit versuchte der Konzern zurückzuschlagen und mit Apple-News große Leaker wie Jon Prosser aufs Glatteis zu führen. Der Konzern hat außerdem eine gesamte Abteilung, die nur dafür zuständig ist, Produktleaks zu jagen und einzudämmen. Bei Software wie neuen Betriebssystemen gestaltet sich die Sache ein wenig einfacher, doch trotzdem kommt es auch dort immer wieder zu Apple-Leaks.

Das Magazin MachTechNews berichtet, dass die Anstrengungen gegen Leaks jetzt noch verstärkt wurden. Beim neuen iOS 15 sind beispielsweise selbst die Entwickler von Apple nicht mehr in der Lage, das ganze System zu anzusehen. Alle Mitarbeiter:innen bekommen jetzt ein Zertifikat, das festlegt, zu welchen Entwicklungsbereichen Zugang besteht. Selbst wenn eine Vorabversion geleakt wird, bleiben auf diese Weise eine Menge Funktionen geheim. Davon erhofft sich Apple, dass es in Zukunft deutlich weniger Leaks geben wird.

Mittlerweile hat Apple das nächste große Softwareupdate iOS 15 offiziell enthüllt. Hier kannst du nachlesen, welche iPhones das Update bekommen werden. Kürzlich musste Apple eine Abfindung in Millionenhöhe an eine Studentin zahlen, weil Techniker Nacktfotos von ihrem iPhone veröffentlicht hatten.

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