Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat Windows eine ganze Palette an Funktionen begrüßt und wieder verabschiedet. Eine von ihnen ist jedoch schon lange dabei und hat die Nutzer:innen von Microsofts Betriebssystem das Fürchten gelehrt. Unter Windows 11 soll sich der sogenannte Blue Screen Of Death (BOSD) in einem wesentlichen Punkt verändern.
Windows 11: Der Black Screen Of Death?
Nutzt du Windows, wirst du früher oder später schon einmal auf den BOSD gestoßen sein. Er tritt mitunter nach Systemfehlern auf und kann einem, wenn man das eigentliche Problem nicht auszumachen weiß, auch noch den letzten Nerv rauben. Unter Windows 11 ist er wieder da, diesmal allerdings in Schwarz statt Blau.
Nicht verwechseln solltest du die neue Einfärbung aber mit dem tatsächlichen Black Screen of Death (BlSoD). Dieser wird von Betriebssystemen angezeigt, nachdem ein kritischer Fehler im System aufgetreten ist, wodurch es automatisch „eingefroren“ wird, um Schaden zu verhindern. Genutzt wurde dieser mitunter in Microsoft Windows 3.x. Stattdessen behält der Screen sein informativeres Design bei, über das er auch in Windows 10 verfügte, wird jedoch schwarz eingefärbt.
Nutzer:innen, die derzeit den ersten Build von Windows 11 verwenden, könnten sogar mit dem Green Screen Of Death (GOSD) konfrontiert werden, der der gleiche Fehlerbildschirm ist, aber mit grüner Einfärbung. Er wird seit 2016 für alle Insider-Builds verwendet. Also vorerst keine Panik, der BSOD ist noch nicht aufgetreten, aber es könnte in Zukunft passieren. Wenn Sie also den Bildschirm vor dir hast, bedeutet das, dass das System wegen irgendeines Problems abgestürzt ist.
Neues von Microsoft
Abseits dieser Design-Entscheidung wird sich in der neuen Version des Microsoft-Betriebssystems noch einiges mehr ändern. Mitunter kannst du damit rechnen, dass unter Windows 11 bestimmte Geräte Probleme bekommen. Dies führt zwar nicht zu einem BOSD, aber zu anderen nervigen Fehlermeldungen. Parallel dazu könnte Windows 11 auch Apple Probleme bereiten.
Quelle: The Verge